Dritter Eislöwen-Sieg in Folge: Vladislav Filin trumpft endlich auf!

Dresden - Es läuft! Die Dresdner Eislöwen feierten am Sonntagabend mit dem 3:1-Erfolg (1:0, 1:1, 1:0) gegen die Selber Wölfe ihren dritten Sieg in Folge. Diesmal brachte es sogar Glück, dass Vladislav Filin die Scheibe einnetzte.

Von Kapitän Jordan Knackstedt (r.) gab's nach dem Filin-Treffer zum 2:0 Glückwünsche an den Sturmkollegen (M.).
Von Kapitän Jordan Knackstedt (r.) gab's nach dem Filin-Treffer zum 2:0 Glückwünsche an den Sturmkollegen (M.).  © Lutz Hentschel

Der Eislöwe spielt in dieser Saison endlich die Rolle, die viele sich von ihm erhoffen. Er ist aktiv im Forechecking, kämpft vorm eigenen Kasten um die Scheibe und erarbeitet sich vorn Chance um Chance.

"Während alle anderen aus dem Team in der vergangenen Saison Bestwerte aufstellten, lief es bei mir nicht ganz so", meinte Filin nach dem Spiel. "Daraus habe ich meine Schlüsse gezogen."

Er brauchte Abstand vom Eishockey, schaute sich vorm Saisonstart "paar Videos an" und jetzt läuft es.

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Am Sonntag drückte er auch dem Spiel seinen Stempel auf. Nachdem Simon Karlsson (14. Minute) in Überzahl auf 1:0 stellte, war Filin (25.) zur Stelle.

"Normalerweise brauche ich zehn Chancen für ein Tor", lachte er nach dem Treffer. "Ich mache Druck auf die anderen."

Es war sein viertes Tor der Saison und damit ist er der beste Schütze bei den Löwen. Zuvor traf er gegen Freiburg, Kassel und Nauheim, doch danach verloren die Dresdner. Ärgerlich!

Eislöwen-Stürmer Vladislav Filin (r.) marschierte hier auf Wölfe-Goalie Michael Bitzer zu und netzte durch dessen Beine ein.
Eislöwen-Stürmer Vladislav Filin (r.) marschierte hier auf Wölfe-Goalie Michael Bitzer zu und netzte durch dessen Beine ein.  © Lutz Hentschel

Um so schöner, dass er diesmal als Sieger mit seinem Team vom Eis ging. Peter Trska (29.) verkürzte zwar, aber Yannick Drews (60.) netzte ins Leer zum 3:1 ein.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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