Eislöwen-Coach Brockmann mahnt: "Das kann in die Hose gehen"

Dresden - Die DEL2-Tabelle ist bereinigt. Nur vier der 14 Teams haben 41 statt 42 Partien absolviert und die Eislöwen Platz sechs eingenommen. Es wird ein hartes Stück Arbeit, diesen direkten Viertelfinal-Platz in den letzten zehn Hauptrunden-Partien der Saison zu verteidigen.

Andreas Brockmann (55) hat noch ein straffes Programm mit seinem Team vor sich. (Archivbild)
Andreas Brockmann (55) hat noch ein straffes Programm mit seinem Team vor sich. (Archivbild)  © Lutz Hentschel

Das Restprogramm lautet Bayreuth, Bad Nauheim, Selb, Crimmitschau, Landshut, Weißwasser, Kaufbeuren, Regensburg, Freiburg und Krefeld. Dies sind fast alles sogenannte Sechs-Punkte-Spiele.

Kassels Coach Bo Subr (41) lobte die Eislöwen nach deren 2:3-Pleite gegen die Huskies zwar als "wirklich guter Gegner", aber die Offensiv-Probleme waren auch gegen die Hessen sichtbar.

Ob bei den Alleingängen oder beim Überzahlspiel - die Dresdner machen seit Wochen zu wenig aus ihren Chancen.

"Um die Meisterschaft spielen": Eislöwen schalten nach schwacher Saison in Angriffsmodus!
Dresdner Eislöwen "Um die Meisterschaft spielen": Eislöwen schalten nach schwacher Saison in Angriffsmodus!

Im Powerplay gab es seit langem zwar mal wieder ein Tor zu bejubeln durch Johan Porsberger, aber die Quote aus den letzten zehn Spielen liegt unter zehn Prozent. Im Dezember waren es mal 30.

Und noch etwas beklagte Coach Andreas Brockmann (55) nach der Pleite in Kassel.

"Wir haben im ersten Drittel nicht gut gespielt, sechs oder sieben Turnover zugelassen. Das kann in die Hose gehen", so der 55-Jährige. Diesmal hatte Janick Schwendener (30) Schlimmeres verhindert.

Titelfoto: Lutz Hentschel

Mehr zum Thema Dresdner Eislöwen: