Eislöwen kämpfen in Kassel, stehen aber mit leeren Händen da!

Kassel/Dresden - Hart gekämpft, aber zweimal Pech! Die Eislöwen reisen nach der 1:2-Pleite (1:1, 0:1, 0:0) in Kassel mit leeren Händen heim.

Jordan Knackstedt (34) schoss das zwischenzeitliche 1:1 für die Dresdner Eislöwen in Kassel.
Jordan Knackstedt (34) schoss das zwischenzeitliche 1:1 für die Dresdner Eislöwen in Kassel.  © IMAGO / Hartenfelser

Die coolen Schlittenhunde agierten am Freitagabend defensiv echt brutal gut. Die Gastgeber ließen den Eislöwen wenig Platz vorm Kasten von Kassels Schlussmann Gerald Kuhn.

Und vorn hatten sie Glück. Als Dresdens Tom Knobloch (10.) zweimal vergeblich versuchte die Scheibe vorm eigenen Tor wegzuräumen, schaltete Tristan Keck schnell - 0:1.

Das war wirklich Pech für die sonst stark spielenden Gäste. Sie hatten ähnlich wie die Huskies wenig zugelassen und dem Gegner früh die Scheibe abgeluchst. Als Keck in der Kühlbox schmorte, stocherte Jordan Knackstedt (15.) mehrfach nach und überwand Kuhn - 1:1.

Tomas Andres verlängert vorzeitig bei den Eislöwen und steckt sich hohe Ziele!
Dresdner Eislöwen Tomas Andres verlängert vorzeitig bei den Eislöwen und steckt sich hohe Ziele!

Im Mittelabschnitt wurde dieses Play-off-Spielniveau von beiden Teams fortgesetzt. Und wieder hatten die Gastgeber das Glück.

Pierre Rosa Preto (36.) jubelte, Löwen-Goalie Jannick Schwendener lag am Boden. Der erste Schuss des Huskies wurde von Dresdens Mike Schmitz noch geblockt, "Schwendi" war aber auch unten. Beim Nachschuss kam die Fanghand logischerweise zu spät.

"Es ist ein gutes Auswärtsspiel, wir arbeiten hart, halten es einfach", meinte Yannick Drews vorm Schlussabschnitt. "Wir müssen genau so weiter machen, mehr Scheiben zum Tor bringen, dann fällt vielleicht eine rein." Das passierte leider nicht.

Titelfoto: IMAGO / Hartenfelser

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