Eislöwen verlieren in Bayern, Neffin unterlief dicker Patzer

Regensburg - Die Hände hatte er vorm Helm und lag frustriert auf dem Bauch - Jonas Neffin hätte sich am Dienstag in der 26. Minute wohl am liebsten bei der 4:5-Pleite (2:2,1:1, 1:1) seiner Dresdner nach Verlängerung in Regensburg unterm Eis vergraben.

Eislöwen-Goalie Jonas Neffin zeigte am Dienstag Top-Paraden, aber auch einen dicken Patzer.
Eislöwen-Goalie Jonas Neffin zeigte am Dienstag Top-Paraden, aber auch einen dicken Patzer.  © IMAGO/G. Hubbs

Der Eislöwen-Goalie machte, was Dynamo-Keeper Stefan Driljaca beim Fußball-Drittliga-Spiel in Essen passierte.

Neffin eilte aus seinem Kasten, um die Scheibe in der Nähe der blauen Linie zu seinem Mitspieler zu schieben. Doch er legte sie Regensburgs Nikola Gajovsky auf und der traf zum 2:3 aus Dresdner Sicht ins Leere.

Es war nicht der einzige unglückliche Moment in der Oberpfalz. Bereits beim 1:1-Ausgleich der Gastgeber hatte der sonst stark parierende Schlussmann Pech.

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Nach einem Schuss von Andrew Schembri sprang die Scheibe ungewöhnlicher Weise nicht nach vorn, sondern auf seine rechte, freie Seite. Da stand Corey Trivino.

Aber zum Glück hatte die Dresdner vorn keine Ladehemmung. Jordan Knackstedt traf bereits nach 40 Sekunden im Stil eines Baseballers.

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Auf's 1:2 von Tomas Schwamberger (16.) antwortete Simon Karlsson (17.). Und nach dem Neffin-Patzer war's David Suvanto (27.), der auf 3:3 stellte. Trivino (41.) und Suvanto (44.) sorgten fürs 4:4. In der Verlängerung sorgte Christoph Schmidt für die 4:5-Niederlage.

Titelfoto: IMAGO/G. Hubbs

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