Eislöwen zwingen die Pinguine in die Knie!

Krefeld - Respekt! Was für ein starkes Spiel haben die Dresdner Eislöwen bitte in Krefeld gegen die Pinguine abgeliefert. Das Team von Andreas Brockmann bot dem Aufstiegsaspiranten Nummer eins nicht nur Paroli, es bestimmte auch klar die Partie und gewann hochverdient mit 3:2 (0:1, 2:0, 1:1).

David Rundqvist (v. l.) jubelte nach dem Tor von David Suvanto.
David Rundqvist (v. l.) jubelte nach dem Tor von David Suvanto.  © Matthias M. Lehmann

Die letzten vier Minuten waren ein Grund, weshalb die Eislöwen mit drei Punkten heimkehrten. Die Defensiv-Arbeit kann kaum besser geleistet werden. In Unterzahl verhinderten sie gegen die topbesetzten Krefelder jeden Torschuss und brachten die Scheibe schnell raus.

Der zweite Grund für den Sieg war der Druck, den sie vorm Pinguin-Gehäuse ausübten.

Und dies gleich von Beginn an. Die Hausherren standen hinten drin und mussten auf Konter setzen. So wie Zach Magwood (11.), der in der "Eins gegen eins"-Situation an Eislöwen-Goalie Janick Schwendener scheiterte. Diese Szene gab es im Mittelabschnitt auch.

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Da führten die Krefelder allerdings durch Alexander Weiß (17.) bereits. Er gewann in der neutralen Zone den Kampf um die Scheibe gegen Dresdens Jussi Petersen. Weiß marschierte aufs Tor zu und netzte sehenswert ein.

Doch die Eislöwen hatten das Glück des Tüchtigen in der 32. Minute. David Suvanto zog ab, Matthias Bittner im KEV-Kasten parierte den Schuss zwar, aber die Scheibe fiel aus seinem Fanghandschuh aufs Eis und mit der Hacke seines linken Schlittschuhs schob sich Bittner die Scheibe ins Tor.

In Überzahl sorgte Niklas Postel (39.) für die 2:1-Führung. Leon Niederberger (52.) konnte zwar verkürzen, aber Tomas Andres (54.) tanzte erst einen Krefelder aus, ballerte die Scheibe anschließend aufs Tor. Bittner konnte sie wieder nicht festhalten und Philipp Kuhnekath setzte nach - 3:2.

Titelfoto: Matthias M. Lehmann

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