Matej Mrazek ließ Dresdner Eislöwen früh jubeln: "Geschwindigkeit ist unsere Waffe"

Dresden - Er ackert seit Wochen und beim 5:3-Sieg (3:1, 1:1, 1:1) gegen die Heilbronner Falken belohnte sich Youngster Matej Mrazek (22) von den Dresdner Eislöwen.

Matej Mrazek (22, vorn) traf bereits nach 28 Sekunden gegen die Heilbronner Falken.
Matej Mrazek (22, vorn) traf bereits nach 28 Sekunden gegen die Heilbronner Falken.  © Lutz Hentschel

Bereits nach 28 Sekunden ließ der 22-Jährige die Dresdner Fans im mit 2750 Zuschauern gefüllten Löwenkäfig jubeln.

Johan Porsberger (29) hatte ihm zum 1:0 aufgelegt. Bereits in Kassel agierte Mrazek an der Seite des Schwedens und des Deutsch-Tschechen Tomas Andres (26). Zuvor bildete er mit Tom Knobloch (23) und Yannick Drews (25) eine Angriffsreihe.

"Jede Reihe hat etwas", so Mrazek. "Mit Tom und Yannick haben wir viel geackert, auch die Chancen gehabt. Johan und Tomas sind sehr erfahren, wenn ich einfach laufe und die Wege finde, bekomme ich auch die Chancen. Jede Reihe hat seine eigene Stärke."

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Was seine aktuelle aber für ein Tempo gehen kann, ist schon vielversprechend. "Geschwindigkeit ist ja unsere größte Waffe", so der Stürmer.

Was beim Sieg gegen Heilbronn wie bereits zuvor in Kassel (1:2) ebenfalls positiv auffiel: Die Eislöwen können bissig spielen und harte Zweikämpfe führen. Diese Qualität fehlte vergangene Saison noch.

Mrazek: "Auf jeden Fall, Heilbronn ist ein unangenehmer Gegner, spielt immer hart auf den Körper, aber wir haben einen Schritt nach vorn gemacht." Am wichtigsten war ihm, dass die drei Punkte dank einer "super Mannschaftsleistung" eingefahren wurden.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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