Wunsch erhört! Dresdner Eislöwen bekommen neuen Knipser

Dresden - Defensiv sind die Eislöwen top. Kassierten sie doch bisher die drittwenigsten Gegentore. Aber in der Offensive fehlt ein Knipser. Coach Andreas Brockmann hatte sich deshalb bereits vor Wochen einen neuen Stürmer gewünscht. Er wurde erhört. Bereits am Dienstag traf Brett Welychka (28) in Dresden ein ...

Brett Welychka (28) aus Kanada traf am Dienstag in Dresden an.
Brett Welychka (28) aus Kanada traf am Dienstag in Dresden an.  © Eislöwen Dresden

Der Kanadier stürmte zuletzt in England bei den Nottingham Panthers. Coach ist dort kein Geringerer als Ex-Füchse-Trainer Corey Neilson und der hat den 28-Jährigen nur sehr ungern ziehen lassen. Der Center kam in 35 Partien bisher auf 21 Tore und neun Vorlagen. Welychka war mit Abstand der beste Knipser im Team.

Panthers-Manager Omar Pacha sagte auf der Vereins-Homepage jetzt: "Brett hat in dieser Saison mehrere Angebote aus Europa abgelehnt, um bei den Panthers zu bleiben. Aber sein neuer Klub hat eine Chance auf den Aufstieg in die DEL und er hat einen Mehrjahresvertrag unterschrieben. Wir haben uns sehr bemüht, Brett zum Bleiben zu überreden."

Der Kanadier selbst sagte: "Ich hatte das Gefühl, dass dies eine Gelegenheit war, die ich nicht ablehnen konnte."

Eislöwen-Premiere am Mittwoch gegen Bad Nauheim

Der 28-Jährige wird am heutigen Donnerstag noch nicht zum Einsatz kommen.
Der 28-Jährige wird am heutigen Donnerstag noch nicht zum Einsatz kommen.  © Eislöwen Dresden

Welychka dürfte bei den Eislöwen in die Reihe von Jordan Knackstedt und Vladislav Filin rücken. Durch die späte Freigabe aus England wird er am Freitag in Bayreuth nicht auf dem Eis stehen.

Da die Dresdner am Sonntag freihaben, feiert der Stürmer am Mittwoch im Heimspiel gegen Bad Nauheim seine Premiere im Löwendress.

Gute Nachrichten gab's auch aus dem Lazarett. David Suvanto kann wieder spielen.

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"Erst hieß es, er fällt vier Wochen aus, aber das ist zum Glück nicht der Fall", so der sportliche Leiter Matthias Roos. Da Suvanto und sein schwedischer Landsmann Simon Karlsson in der Abwehr gesetzt sind, ist der Frage: Welcher ausländische Stürmer muss zuschauen? Brockmann darf nur vier Ausländer einsetzen. Johan Porsberger sicher nicht. David Rundqvist dürfte es treffen.

Diese Situation wird den Konkurrenzkampf ordentlich beflügeln - ganz nach dem Geschmack von Coach Brockmann. Und dies rechtzeitig im heißen Endspurt um die besten Play-off-Plätze.

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