Formel 1: Das sagt Guanyu Zhou nach seinem Horror-Crash!

Spielberg - Gott sei Dank gibt es das Halo! Alfa-Romeo-Pilot Guanyu Zhou (23) hat nach ein paar Tagen Erholung von seinem schweren Formel-1-Unfall die Sicherheitsverbesserungen der Rennserie in den vergangenen Jahren noch einmal gepriesen.

Schrecksekunde am vergangenen Sonntag. Mit über 200 km/h rutscht Guanyu Zhou (23) kopfüber über den Asphalt.
Schrecksekunde am vergangenen Sonntag. Mit über 200 km/h rutscht Guanyu Zhou (23) kopfüber über den Asphalt.  © Frank Augstein/AP/dpa

Mit dem Crash beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone hat der 23 Jahre alte Chinese inzwischen offenbar abgeschlossen. "Ich bin nur fokussiert auf das Wochenende hier in Österreich", sagte er vor dem Grand Prix in Spielberg.

Zhou war am vergangenen Sonntag gleich zu Beginn des Rennens verunglückt. Sein Wagen rutschte kopfüber über den Asphalt und das Kiesbett und schlug letztlich im Fangzaun ein.

In dem Moment, als er Silverstone verlassen habe, "habe ich mich schon wieder darauf gefreut, ins Auto zurückzukehren", sagte Zhou.

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Schwerere Verletzungen hatte er sich nicht zugezogen.


Der Formel-1-Pilot äußerte sich am Rande des Großen Preis von Österreich zu seinem Unfall. (Archivbild)
Der Formel-1-Pilot äußerte sich am Rande des Großen Preis von Österreich zu seinem Unfall. (Archivbild)  © JUSTIN TALLIS / AFP
Alex Albon (26) wurde beim Start-Crash von mehreren Autos getroffen. Der Thailänder verletzte sich an der Hand.
Alex Albon (26) wurde beim Start-Crash von mehreren Autos getroffen. Der Thailänder verletzte sich an der Hand.  © Matt Dunham/Pool AP/dpa

Ebenfalls wieder einsatzbereit und startklar für das Rennwochenende mit dem Sprint am Samstag und dem Großen Preis auf dem Red-Bull-Ring am Sonntag ist Alex Albon (26). Auch er hatte zuletzt einen heftigen Unfall in seinem Williams unbeschadet überstanden.

"Es freut mich, dass ich nach dem, was in Silverstone passiert ist, sagen kann: "Mir geht es gut."" Es klinge immer dramatisch, wenn jemand ins Krankenhaus gebracht werde, räumte Albon ein.

Bei ihm sei es aber nur eine Vorsichtsmaßnahme gewesen, beteuerte der 26-Jährige.

Titelfoto: Bildmontage: JUSTIN TALLIS / AFP, Frank Augstein/AP/dpa

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