Alonso nach F1-Rennen in Austin bestraft! Vettel darf sich freuen
Austin (USA) - Glück! Formel-1-Pilot Sebastian Vettel (35) im Aston Martin ist nach einem Protest des Haas-Rennstalls gegen Fernando Alonso (41) beim Großen Preis der USA auf Platz sieben vorgerückt.
Der Spanier im Alpine erhielt nach Rennende in Austin eine nachträglich ausgesprochenen Durchfahrtsstrafe, kassierte so 30 Strafsekunden und rutschte aus den Punkten auf Platz 15.
Hass hatte ebenfalls gegen Red-Bull-Pilot Sergio Perez (32) protestiert, der freigesprochen wurde.
Haas hatte sowohl Perez als auch Alonso beschuldigt, mit durch Schäden unsicheren Autos gefahren zu sein. Die Rennstewards zählten in einem über zweistündigen Verfahren auch die Rennleitung in Austin an, da während des Rennens trotz entsprechend mehrmaliger Haas-Hinweise keine Warn-Flagge ausgegeben worden war.
Alonso war demnach zu lange mit einem kaputten Seitenspiegel gefahren. Der Spiegel war beim Crash mit Lance Stroll (23) im Aston Martin kaputtgegangen, als der Routinier mit hoher Geschwindigkeit aufgefahren war.
Beim anschließenden Boxenstopp war nur der Frontflügel getauscht worden, der Spiegel wurde nicht beachtet. Der Außenspiegel war dann abgebrochen - genau als Alonso den Schweden Kevin Magnussen (30, Haas) überholen wollte.
Das Auto von Perez war bereits in der Anfangsphase des spannenden Rennens beschädigt worden. Red Bull selbst hatte darauf hingewiesen und klargemacht, dass keine weiteren Teile am Rennwagen mehr abbrechen konnten.
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