Wer ist die Reiterin auf Mick Schumachers Helm? Es ist nicht seine Freundin!

Austin (USA) - Formel-1-Pilot Mick Schumacher (23) startet dieses Wochenende in den USA mit einem besonderen Helm. Darauf zu sehen ist unter anderem eine Reiterin, die für Schumi jr. eine große Bedeutung hat.

Mick Schumacher (23) fährt am Sonntag um den Großen Preis der USA. Sein Helm hat diesmal ein besonderes Design.
Mick Schumacher (23) fährt am Sonntag um den Großen Preis der USA. Sein Helm hat diesmal ein besonderes Design.  © Mark Thompson/Getty Images/AFP

Es handelt sich bei der Dame auf Micks Helm allerdings nicht um seine Freundin oder Mutter, sondern um die große Schwester des 23-jährigen Rennfahrers.

Gina ist 25 Jahre alt und damit das älteste Kind von Formel-1-Legende Michael Schumacher und seiner Frau Corinna (beide 53). Die junge Frau ist Profi im Reining, einer Disziplin im Westernreiten.

"Sie ist elfmalige Europameisterin, viermalige Weltmeisterin, eine Millionen-Dollar-Reiterin", sagt Mick in einem Video auf Instagram. "Sie ist immer eine große Unterstützung und ich bin der stolze kleine Bruder."

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Er entschied sich dafür, sie in diesem Rennen auf dem Helm zu präsentieren, da die Familie in Texas, wo das Rennen am Sonntag (21 Uhr/Sky) stattfindet, eine Ranch betreibt.

Auf dem Helm befindet sich zudem ein blauer Streifen, der in der Mitte von vorn nach hinten verläuft. Dieser soll den Sternenhimmel verdeutlichen: "Draußen auf der Ranch sieht man so viele Sterne und der Himmel ist so viel größer als sonst irgendwo."

Auf dem Helm befindet sich ein Foto von Micks großer Schwester und vierfachen Reining-Weltmeisterin Gina Schumacher (25).
Auf dem Helm befindet sich ein Foto von Micks großer Schwester und vierfachen Reining-Weltmeisterin Gina Schumacher (25).  © Montage: PR/Haas F1 (2)
Gina Schumacher (25) ist Profi im Reining, einer Disziplin des Westernreitens.
Gina Schumacher (25) ist Profi im Reining, einer Disziplin des Westernreitens.  © AFP/Patrik Stollarz

Mick Schumacher kündigt besonderen Helm zum US-Rennen an

Formel 1: Irrer Vertragspoker bei Haas geht weiter

So fröhlich und unbeschwert der 23-Jährige auch im Rennstall seinen Pferde-Helm präsentiert, so ruhig lebt er vermutlich gerade nicht. Denn das irre Vertragspoker um den deutschen Formel-1-Piloten dauert weiter an.

Auf einer für den gestrigen Donnerstag einberufenen Pressekonferenz, für die zunächst kein Thema bekannt gegeben wurde, präsentierte Haas letztlich nicht die Vertragsverlängerung mit Mick, sondern einen neuen Namensgeber für das US-Team.

Ab der kommenden Saison wird "Haas F1" dann "MoneyGram Haas F1" heißen.

Man betonte, dass mit dem neuen Sponsor kein neuer Fahrer entschieden werde. Teamchef Günther Steiner (57) und Haas-Boss Gene Haas (69) würden unter sportlichen Gesichtspunkten einen zweiten Fahrer unter Vertrag nehmen. Pilot Kevin Magnussen (30) steht bereits fest.

Für Schumi jr. wird es nun immer enger: Wenn sich Haas nicht bald entscheidet, droht sogar das Formel-1-Ende. Denn neben dem US-Rennstall ist nur noch Williams auf der Suche nach einem weiteren Fahrer. Doch die Bewerberliste ist lang.

Titelfoto: Montage: PR/Haas F1, Mark Thompson/Getty Images/AFP

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