Das wäre ein Knaller: Bundesliga könnte zukünftig ins Free-TV zurückkehren!

Deutschland - Das wäre ja der Hammer! Die Deutsche Fußball Liga diskutiert einem Medienbericht zufolge über mehr Erstliga-Spiele im frei empfangbaren Fernsehen und neues Kapital durch einen neuen Investor.

Bald auch wieder für alle zugänglich? Die Bundesliga könnte ein Free-TV-Comeback feiern.
Bald auch wieder für alle zugänglich? Die Bundesliga könnte ein Free-TV-Comeback feiern.  © DPA/Robert Michael

Wie die "Sport Bild" berichtete, wurde von der DFL eine fünfköpfige Arbeitsgruppe gegründet, die sich strategische Gedanken zur Zukunft des deutschen Profifußballs machen soll.

Ziel ist, die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga in Zukunft zu gewährleisten. Ob nach dem Neuverkauf der nationalen Fernsehrechte von der Saison 2025/26 an live wieder mehr frei empfangbare Bundesligaspiele zu sehen sein werden und weniger im Pay-TV, könnte in der Debatte über die Zukunft eine Rolle spielen.

Derzeit werden Erstliga-Partien überwiegend bei Sky und DAZN im Pay-TV gezeigt, dazu hatte Sat.1 diese Saison die Rechte am Eröffnungsspiel, dem Rückrundenauftakt, einem Duell des 17. Spieltags, der Relegation und des Supercups.

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"Als Bundesliga und 2. Bundesliga haben wir aktuell mit einer ganzen Reihe an Herausforderungen zu kämpfen", hieß es in einer DFL-Stellungnahme. Deshalb sei es wichtig, den deutschen Profifußball jetzt aus einer Position der Stärke heraus, entlang seiner Werte und Traditionen, weiterzuentwickeln und zukunftssicher zu machen.

"Dafür haben wir einen mehrstufigen Prozess gestartet, der noch ganz am Anfang steht", hieß es. "In diesem werden Zukunftsszenarien für die Liga ausgearbeitet." Die Ergebnisse sollen zuerst intern mit den Klubs besprochen werden. "Es geht uns darum zu schauen, welche Wege es gäbe, welche gangbar sein könnten und welche nicht. Denn nicht alles, was machbar ist, können und wollen wir umsetzen", hieß es in dem DFL-Statement weiter.

DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen (46) zählt zu der Arbeitsgruppe, die über die zukünftige Vermarktung der Bundesliga berät.
DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen (46) zählt zu der Arbeitsgruppe, die über die zukünftige Vermarktung der Bundesliga berät.  © Ina FASSBENDER/AFP

Darüber soll sich die Arbeitsgruppe mit DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen (46) sowie den Vereinsvertretern Jan-Christian Dreesen (54, FC Bayern München), Axel Hellmann (50, Eintracht Frankfurt), Oliver Leki (49, SC Freiburg) und Rüdiger Fritsch (60, SV Darmstadt 98) Gedanken machen.

Titelfoto: DPA/Robert Michael

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