Frankfurt am Main/Katar - Eine starke erste Hälfte der Saison im Dress von Eintracht Frankfurt katapultierte Mario Götze (30) zurück in die Reihen der deutschen Nationalmannschaft und auf den letzten Drücker zur WM in Katar. Das bittere Vorrunden-Aus kommentierte der "Weltmeister-Macher" von 2014 samt einer rührenden Botschaft.

Auf seinem Instagram-Kanal veröffentlichte der 30-Jährige am Samstagabend einen Beitrag, der sich vor allem auf die - durchaus kurze - Reise in den Wüstenstaat und das wichtigste Fußballturnier der Welt bezog. Über das Ausscheiden des DFB-Teams zeigte sich Götze durchaus enttäuscht.

Weiter sprach er von einem "ständigen auf und ab in den vergangenen zwei Wochen" und einer Spielweise, "die durchaus besser anmutete, als es die Ergebnisse vermuten ließen".

Doch all dies habe letztlich nicht gereicht, um das Weiterkommen ins WM-Achtelfinale zu realisieren und sollte laut dem ehemaligen Kicker des FC Bayern München und Borussia Dortmund auch keinesfalls als Ausrede dienen.

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Darüber hinaus machte er klar, dass das Nationalteam in diesem Turnier vor allem an der eigenen Chancenverwertung scheiterte und vor allem an dieser verstärkt arbeiten müsse, um sich zu verbessern. Für ihn selbst ging es von Katar aus direkt in den Familienurlaub nach Dubai, um sich nun auf das anstrengende Restprogramm in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League mit der Eintracht vorzubereiten.

Und gerade angesichts dieser ganz besonderen "Ruhe vor dem Sturm", wurde Götze im letzten Teil seines längeren Beitrags noch ein Mal sentimental, wobei er nicht nur über das rein sportliche Erlebnis, sondern auch einen Einblick in seine persönliche Gefühlswelt gab.

So schrieb er weiter: "Für mich persönlich war es ein großartiges Gefühl, zurück zu sein und Deutschland zu repräsentieren." Immerhin war das Turnier in Katar Götzes langersehnte Rückkehr in den Kader eines großen Turniers seit der Europameisterschaft 2016 in Frankreich.

Ganz besonders rührende Worte widmete er schließlich seinem Sohn Rome (2) vor dessen Augen er erstmals in einem Nationenturnier auflaufen konnte. "Das macht mich extrem stolz und es ist eine Erinnerung, die ich niemals vergessen werde."