Vor DFB-Pokal-Spiel: Person muss reanimiert werden, RB-Fans schränken Lautstärke ein

Leipzig - Im Vorfeld des Achtelfinal-Duells im DFB-Pokal zwischen Titelverteidiger RB Leipzig und der TSG Hoffenheim kam es zu einem medizinischen Notfall.

Beim DFB-Pokal-Duell zwischen RB Leipzig und der TSG Hoffenheim herrschte am Mittwoch gedrückte Stimmung, der Fan-Support wurde eingestellt.
Beim DFB-Pokal-Duell zwischen RB Leipzig und der TSG Hoffenheim herrschte am Mittwoch gedrückte Stimmung, der Fan-Support wurde eingestellt.  © Jan Woitas/dpa

"Der Fan wurde bereits vor Anpfiff behandelt und ins Krankenhaus gebracht. Der Vorfall ereignete sich vor dem Stadion", teilte ein RB-Sprecher am Mittwoch mit.

Auf Twitter schrieb der Verein, dass die Person am Einlass zur Red Bull Arena reanimiert werden musste.

Die Nachricht über den Notfall hatte sich unter den Fans im Stadion herumgesprochen, weshalb die Stimmung gedämpft war.

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Während des Spiels waren nur vereinzelte Anfeuerungsrufe und -gesänge zu hören, ansonsten war es recht still im Stadion. Die Fans stellten ihre Unterstützung ein.

"Ich habe mitbekommen, was da passiert ist. Wir hoffen das Beste für den Betroffenen und seine Familie", äußerte sich auch Emil Forsberg (31), Torschütze zum 1:0, nach Abpfiff: "Wir sind geschockt und hoffen einfach nur, dass alles gut ist."

Originalmeldung von 18.42 Uhr; aktualisiert um 20.30 Uhr

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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