Deutscher Gegner darf es nicht zu wild treiben: Spanien-Coach erteilt Orgien-Verbot!
Katar - "Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts", sagte Ex-Bundestrainer Berti Vogts (75) einst. Der spanische Nationalcoach Luis Enrique (52) sieht den Sachverhalt offenbar ähnlich, zieht allerdings auch schon vor Anpfiff klare Grenzen.
Generell sei der Geschlechtsakt im Vorfeld einer Partie auch bei der Weltmeisterschaft kein Problem, wie der 52-jährige Übungsleiter auf seinem extra für die WM 2022 eingerichteten Twitch-Kanal erklärte.
"Das ist etwas, das ich für völlig normal halte", so der langjährige Barca-Profi. "Ich halte Sex für wichtig und als Spieler, wann immer ich konnte, habe ich mit meiner Frau getan, was wir tun mussten."
Eine explizite Einschränkung gebe es aber: "Ich meine, wenn du in der Nacht vor einem Spiel an einer Orgie teilnimmst, ist das nicht ideal."
Das dürfte auch seine Tochter Sira Martinez (22) aufatmen lassen. Die 22-Jährige ist nämlich mit dem spanischen Nationalstürmer Ferran Torres (22) und somit einem Schützling des Papas liiert.
Darüber hinaus scheint die lange Leine des Trainers in Vergnügungsfragen aber zu fruchten. Die "Furia Roja" hat Costa Rica zum WM-Auftakt mit 7:0 vom Platz gefegt und die eigenen Titelambitionen damit untermauert.
Hansi Flick erlaubt deutschen Spielerfrauen nächtlichen Besuch
Der Schwiegersohn in spe traf dabei gleich doppelt, zudem eröffnete RB-Leipzig-Star Dani Olmo (24) den Torreigen beim höchsten Triumph der spanischen WM-Geschichte.
Am Sonntag (20 Uhr) wartet im zweiten Match der Gruppe E nun die deutsche Nationalmannschaft, die zum Start bekanntlich eine bittere 1:2-Niederlage gegen Japan verkraften musste.
Immerhin herrschen vor dem wichtigen Match wohl zumindest abseits des Rasens gleiche Voraussetzungen. Bundestrainer Hansi Flick (57) hat den DFB-Spielerfrauen laut Bild-Informationen den Besuch im Mannschaftshotel erlaubt.
Demnach durften die deutschen Kicker gleich zwei Nächte mit ihren Partnerinnen verbringen, was intern allerdings zu Spannungen geführt haben soll.
Welches Team die Spannungen vor dem Anpfiff am besten abbauen konnte, wird sich am Sonntagabend im Al-Bayt-Stadion zeigen.
Titelfoto: KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP