Dreiste Abzocke? Hackerangriff auf Barca-Star Ousmane Dembele!
Barcelona - Cyber-Attacke auf Ousmane Dembele (25)! Der Twitter-Account des abwanderungswilligen Angreifers vom FC Barcelona wurde gehackt und offenbar zu Betrugszwecken missbraucht.

Das gab der 25-jährige Flügelflitzer am Donnerstagabend selbst in seiner Instagram-Story bekannt. Zuvor war folgender Tweet über das Zwitscher-Konto des ehemaligen Offensivakteurs von Borussia Dortmund abgesetzt worden:
"Ich habe heute meine erste Krypto-Investition getätigt. Ich biete derzeit 50 meiner Trikots zum Verkauf an, die ich bisher privat signiert habe. Es sind nur 500 Dollar pro Stück. Die einzige Bedingung ist, mit Krypto zu bezahlen. Wer Interesse hat, kann sich bei meinem Assistenten melden."
Wie sich nun herausgestellt hat, stammte die Nachricht aber gar nicht vom französischen Nationalstürmer. Stattdessen hatten sich Hacker Zugang zum Account des Barca-Kickers verschafft, um seine große Reichweite von über einer Million Followern auszunutzen.
Mittlerweile hält Dembele das Twitter-Heft aber offenbar wieder in der eigenen Hand. Der Post wurde inzwischen gelöscht, außerdem warnte der Ex-Bundesliga-Star seine Fans über Instagram.
"Mein Twitter-Account wurde gehackt. Diese Nachricht und die Kampagne sind ein Fake. Bitte meldet den Tweet und ignoriert Nachrichten dieser Art und die Links oder Nutzer, die darin auftauchen", so der Außenbahnspieler.
Ousmane Dembele wird den FC Barcelona ablösefrei verlassen

Den zusätzlichen Wirbel im Netz kann der pfeilschnelle Angreifer eigentlich gerade gar nicht gebrauchen, denn sportlich steht für ihn eine große Entscheidung bevor.
Wie der spanische Radiosender Cadena Ser berichtete, hat der Dribbelkünstler das letzte Verlängerungsangebot der Katalanen vor wenigen Tagen ausgeschlagen und muss sich somit einen neuen Klub suchen, da sein Vertrag bei den "Blaugrana" zum Monatsende ausläuft.
Bereits im Winter hatte Dembele auf einen Transfer gedrängt, nach dem Amtsantritt von Coach Xavi (42) wurde der 140-Millionen-Rekordneuzugang des LaLiga-Giganten dann allerdings wieder Stammkraft und glänzte mit starken 13 Vorlagen in nur 21 Einsätzen.
Nun wird er den viermaligen Champions-League-Sieger trotzdem ablösefrei verlassen. Neben dem FC Chelsea, wo der Edeltechniker auf seinen früheren Trainer Thomas Tuchel (48) treffen würde, sollen auch der FC Bayern München und Paris Saint-Germain an einer Verpflichtung interessiert sein.
Titelfoto: Marius Becker/dpa, Screenshot/Instagram/o.dembele7