Statesboro (USA) - Trauer um Carter Payne (†21)! Der ehemalige Jugendspieler der US-amerikanischen Akademie des FC Barcelona in Arizona kam bei einem Unfall mit anschließender Fahrerflucht ums Leben.

Das bestätigte sein Klub Tormenta FC aus der USL League One in den sozialen Netzwerken.

Laut einem Bericht des lokalen Fernsehsenders WTOC 11 war der 21-jährige Defensivakteur am Samstag gegen ein Uhr nachts in Statesboro auf einem Elektroroller unterwegs, als er mit einem Auto zusammenstieß.

Demnach floh der Fahrer des Wagens in der Folge vom Unfallort, während Payne von den Einsatzkräften in ein Krankenhaus in Savannah geflogen wurde, wo er seinen schweren Verletzungen wenig später allerdings erlag.

Fußball International Schreibt Nationalspieler die deutsche Erfolgsgeschichte bei Real Madrid fort?

Der in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona geborene Verteidiger spielte bis 2019 in der lokalen Barca-Akademie im wenige Kilometer entfernten Casa Grande.

Bei der Ausbildungsabteilung der "Blaugrana" stand Payne unter anderem mit dem heutigen mexikanischen Nationalspieler Julián Araujo (20) von Los Angeles Galaxy und Angreifer Matthew Hoppe (21), der die Akademie 2019 verließ und zum FC Schalke 04 wechselte, zusammen auf dem Rasen.

Anschließend schnürte er noch für die Universität von Michigan die Schuhe, bevor er einen Vertrag beim Tormenta FC erhielt, wo er in der kommenden Saison für die zweite Mannschaft eingeplant gewesen war.

In einem offiziellen Statement sprach der Drittligist seine Anteilnahme aus: "Der Tormenta FC ist zutiefst traurig über den tragischen Verlust von Tormenta-FC-2-Verteidiger Carter David Payne", schrieb der Verein auf seiner Homepage.

"Payne war ein großartiger Athlet, Teamkollege und Freund. Er wird von allen Beteiligten im Klub schmerzlich vermisst werden."

Auch die Akademie der Katalanen trauerte auf Twitter um ihr früheres Mitglied: "Wir sind untröstlich über den tragischen Verlust unseres Barca-Absolventen, Carter Payne. Carter war ein außergewöhnlicher Bruder, Teamkamerad und Athlet, den wir sehr vermissen werden."