Paris - Am Samstagabend (21 Uhr) kann Ilkay Gündogan (32) seine Ära bei Manchester City mit dem Gewinn des historischen Triples krönen. Anschließend muss sich der deutsche Nationalspieler aber über seine Zukunftsplanung kümmern. Nach zahlreichen Spekulationen soll nun ein weiteres Schwergewicht ins Rennen um den Mittelfeldmann eingestiegen sein.

Wie die französische Sportzeitung L'Équipe berichtet, hat Paris Saint-Germain den gebürtigen Gelsenkirchener zur obersten Priorität für den anstehenden Transfersommer erklärt.

Demnach möchte der Scheichklub die Ausgaben für die neue Saison im Rahmen halten, weshalb Gündogan als Profi, dessen Vertrag ausläuft, in den PSG-Fokus rückte. Man sei allerdings bereits darüber informiert worden, dass ein anderer Verein in den Überlegungen des DFB-Akteurs derzeit die Pole Position einnehme.

Schon seit Monaten steht ein Wechsel des 32-jährigen Routiniers zum FC Barcelona im Raum, zuletzt wurde auch über einen Transfer zum FC Arsenal sowie über eine Rückkehr zu Borussia Dortmund spekuliert.

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Eine sich anbahnende Veränderung auf der Trainerbank könnte jedoch für den frischgebackenen Ligue-1-Champion sprechen.

Übereinstimmenden Berichten zufolge ist das Aus von Coach Christophe Galtier (56) nach den dürftigen Leistungen in der Königsklasse beschlossene Sache, der ehemalige Bayern-Übungsleiter Julian Nagelsmann (35) soll seine Nachfolge antreten.

Zwar haben die beiden Landsmänner noch nie zusammengearbeitet, doch ein technisch herausragender Kicker wie Gündogan würde definitiv zur ambitionierten Spielidee des Taktikfuchses passen, während der Noch-Cityzen eine eventuelle Sprachbarriere in Katalonien umgehen könnte.

Darüber hinaus scheint aber auch eine Verlängerung bei den Skyblues aus Manchester noch nicht gänzlich vom Tisch.

Der 66-fache DFB-Kicker trumpfte vor allem in der Schlussphase der Saison mit grandiosen Auftritten und wichtigen Treffern auf. Erst am vergangenen Wochenende schoss er die Mannschaft von Pep Guardiola (52) mit einem Doppelpack gegen den Erzrivalen Manchester United zum Triumph im FA Cup.

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Der Star-Coach würde seinen Kapitän ohnehin gern behalten, wie er kürzlich in mehreren Interviews klarstellte, allerdings sollen die Verantwortlichen dem Leader nur einen Einjahresvertrag angeboten haben, während dieser sich wohl ein langfristigeren Kontrakt wünschen würde.