Wahnsinns-Angebot! Verschlägt es Messi zu einem Ronaldo-Rivalen in die Wüste?

Riad - Der Wechsel von Cristiano Ronaldo (37) nach Saudi-Arabien im Januar schlug hohe Wellen in der Fußballwelt. Doch damit nicht genug - auch den zweiten Superstar der vergangenen Dekade könnte es ab Sommer auf die Arabische Halbinsel verschlagen.

Zu Fall gebracht: Für Lionel Messi (35, l.) und Paris SG war im Champions-League-Achtelfinale Schluss - wieder einmal.
Zu Fall gebracht: Für Lionel Messi (35, l.) und Paris SG war im Champions-League-Achtelfinale Schluss - wieder einmal.  © Sven Hoppe/dpa

Spätestens seit dem Champions-League-Aus vergangene Woche gegen Bayern München wird intensiver denn je diskutiert, ob Neymar (31) und Lionel Messi (35) beim französischen Hauptstadtklub eine Zukunft haben sollten.

Doch während der Vertrag des Brasilianers noch zwei Jahre läuft, könnte im Fall Messi schon am Saisonende Schluss sein. Grund hierfür wären nicht nur die überschaubaren Leistungen in ebenjenen Achtelfinalspielen, sondern vor allem sein hohes Salär.

An und für sich schwimmt PSG dank Scheich Nasser Al-Khelaïfi 49) im Geld, jedoch gibt es Beschränkungen vonseiten der UEFA. Diese schreibt mit Blick auf das Financial Fairplay eine Untergrenze für finanzielle Verluste fest.

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Dem würde der alternde Argentinier, der aktuell 40 Millionen Euro beziehen soll, zum Opfer fallen. Landen könnte der frisch gebackene Weltmeister indes leicht, denn laut Marca plant ein Klub aus Saudi-Arabien ein Spitzen-Angebot für Messi abzugeben.

Pikant: Es soll sich um Al-Hilal handeln, die erst kürzlich im Finale der Klub-WM Real Madrid (3:5) unterlagen.

CR7 soll in Saudi-Arabien 220 Millionen Euro verdienen - Angebot in gleicher Höhe für Messi geplant

Freude sieht anders aus: Für Cristiano Ronaldo (37) waren finanzielle Gründe beim Wechsel nach Saudi-Arabien ausschlaggebend.
Freude sieht anders aus: Für Cristiano Ronaldo (37) waren finanzielle Gründe beim Wechsel nach Saudi-Arabien ausschlaggebend.  © -/AP/dpa

Der Anwerbeversuch der Araber wäre nicht der erste - bereits im Januar hinterlegten die Saudis ihr Interesse am Argentinier.

Noch interessanter ist aber, dass Al-Hilal größter Konkurrent von Al-Nassr ist. Richtig, das ist der Klub, für den Cristiano Ronaldo seit Winter aufläuft.

Während sich Ronaldo für zweieinhalb Jahren den Arabern verpflichtete, will Al-Hilal Messi mit einem Einjahresvertrag ködern.

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Spannend sind in dem Zusammenhang auch die Summen, die genannt werden, wenn es um ein mögliches Messi-Engagement geht: Der Stürmer soll keinesfalls weniger als die 220 Millionen Euro verdienen, die CR7 dort jährlich einsackt.

Geld, das die Saudis in Hülle und Fülle besitzen und auch Messi als Werbefigur zahlen würden. Es käme wieder einmal einer (finanziellen) Machtdemonstration gleich.

Titelfoto: Hussein Malla/AP/dpa

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