Manchester - Die Transferposse um Cristiano Ronaldo (37) war wochenlang das bestimmende Thema bei Manchester United. Am Ende fand der portugiesische Superstar keinen neuen Klub und musste bleiben. Ums Geld ging es ihm dabei aber anscheinend nicht.

Wie die spanische Sportzeitung Marca berichtet, lockte der Al-Hilal Saudi FC den zweifachen Weltfußballer nämlich mit einem monströsen Vertragsangebot, das ihm über zwei Jahre satte 242 Millionen Euro beschert hätte. Das wären rund 2,3 Millionen Euro pro Woche!

Demnach lehnte "CR7" die lukrative Offerte jedoch ab, da er sich weiter auf höchstem Niveau in Europa beweisen wolle.

Mit Man United spielt der fünffache Ballon-d'Or-Gewinner allerdings nur in der Europa League, weshalb er die "Red Devils" dem Vernehmen nach unbedingt verlassen und zu einem Champions-League-Teilnehmer wechseln wollte.

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Ronaldo-Berater Jorge Mendes (56) suchte offenbar händeringend nach einem zahlungsfähigen Abnehmer für den 37-jährigen Weltklasse-Angreifer, doch es hagelte Absagen. Neben Borussia Dortmund und dem FC Bayern München sollen sich auch die SSC Neapel, Paris Saint-Germain und Sporting Lissabon gegen eine Verpflichtung entschieden haben.

Zu allem Überfluss zählt der Ausnahmekönner unter dem neuen MUFC-Coach Erik ten Hag (52) nicht mal mehr zum Stammpersonal und muss bereits seit fünf Partien auf einen Startelfeinsatz warten.

Der Vertrag des Ballvirtuosen im Old Trafford läuft noch bis 2023, zudem besitzt der Star-Stürmer eine Option auf ein weiteres Jahr.

Es darf allerdings bezweifelt werden, dass Ronaldo sein Arbeitspapier tatsächlich auch erfüllt. Das Interesse aus Saudi-Arabien soll weiterhin bestehen, neben Al-Hilal wäre laut CNN Portugal auch der Al-Nassr FC bereit, für den Europameister von 2016 tief in die Tasche zu greifen.

Sollte sich die Situation des Torjägers beim Premier-League-Klub aus Manchester nicht schleunigst verbessern, könnte ein Vorstoß im Winter auf mehr Gegenliebe stoßen.