Gleich drei England-Klubs jagen ihn: Ist er Eintrachts beliebtester WM-Kicker?

Frankfurt am Main/Katar - Er ist der Mittelfeldmotor der Schweizer Nationalmannschaft und darüber hinaus ein absoluter Leistungsträger von Eintracht Frankfurt. Doch sorgen eben diese Eigenschaften dafür, dass Djibril Sow (25) die SGE bereits vorzeitig - im ungünstigsten Fall bereits in diesem Winter - in Richtung England verlässt?

Djibril Sow (25) kämpft mit der Schweiz am Dienstag gegen Portugal um den Einzug ins WM-Viertelfinale. Bei der SGE steht er noch bis Juni 2024 unter Vertrag.
Djibril Sow (25) kämpft mit der Schweiz am Dienstag gegen Portugal um den Einzug ins WM-Viertelfinale. Bei der SGE steht er noch bis Juni 2024 unter Vertrag.  © dpa/Federico Gambarini

Noch im Sommer 2022 hatte der coole Stratege einem äußerst lukrativen Angebot von Nottingham Forest (rund 20 Millionen Euro Ablöse) widerstanden und sich für die Champions-League-Premierenteilnahme mit der Eintracht entschieden.

Doch die Reds ließen weiterhin nicht locker und sind laut einem Bericht der Bild-Zeitung noch immer intensiv darum bemüht, Sow an sich zu binden. Doch der frischgebackene Aufsteiger ist bei weitem nicht der einzige klangvolle Name aus der Premier League, der sich um die Dienste des 25-jährigen Schweizers bemüht.

So sollen auch der FC Arsenal sowie der Scheich-Klub Newcastle United um Sows Zuschlag buhlen. Dass alle drei Vereine finanziell durchaus mehr Potenzial bieten als die Adlerträger, dürfte kein Geheimnis darstellen. Darüber hinaus machte Sow bereits nach der Vorerst-Absage an Nottingham klar, dass ihn die englische Liga durchaus reizen würde.

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Wie die Bild weiter berichtete, sei ein Wechsel im Winter-Transferfenster definitiv ausgeschlossen. Was dann im Sommer passieren wird, dürfte jedoch jedem SGE-Fan schon jetzt Schweißperlen auf die Stirn treiben.

Djibril Sow widerstand bereits im vergangenen Sommer den Lockrufen finanzstarker Vereine

Fest steht, dass die Ablösesumme für den Mittelfeldmotor, dessen Marktwert aktuell bei rund 22 Millionen Euro liegt, sicherlich nicht unter 20 Millionen Euro liegen dürfte und somit ein deutliches Plus in die Kassen der Eintracht spülen sollte. Ein mögliches Weiterkommen der "Nati" im WM-Achtelfinale gegen Cristiano Ronaldos (37) Portugiesen dürfte die Begehrlichkeiten nicht gerade schmälern.

Letztlich wird die Zeit zeigen, wie es mit Sow weitergeht. Fest steht lediglich, dass er in der laufenden Saison noch möglichst viel mit der Diva vom Main erreichen möchte.

Titelfoto: dpa/Federico Gambarini

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