1. FC Köln: Gerüchteküche brodelt wegen Alexander Wehrle und Horst Heldt

Köln - Sportchef Horst Heldt (51) vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat Gerüchte über ein mögliches Interesse anderer Vereine an ihm und Mit-Geschäftsführer Alexander Wehrle (46) nicht kommentiert.

Alexander Wehrle (46), Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln, steht mit Maske im Stadion.
Alexander Wehrle (46), Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln, steht mit Maske im Stadion.  © Lars Baron/Getty/Pool/dpa

"Der 1. FC Köln ist für mich ein besonderer Klub, schließlich habe ich hier meine Karriere als Spieler begonnen. Es macht aus meiner Sicht aber keinen Sinn, Spekulationen, die mich oder meinen Geschäftsführer-Kollegen Alexander Wehrle betreffen, zu kommentieren", sagte Heldt im Interview der Kölnischen Rundschau.

Im Fall von Heldt hatte es zuletzt vage Gerüchte um einen Wechsel zum FC Schalke 04 oder Eintracht Frankfurt gegeben.

Wehrle wird immer mal wieder für Positionen beim VfB Stuttgart gehandelt, wo er seine Karriere begann. "Ich habe beim FC Vertrag bis 2023. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen", hatte er zuletzt im Express gesagt.

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Seine Treue zu Trainer Markus Gisdol erneuerte Heldt derweil. "Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem Trainerteam die Liga halten werden. Das wird aber nicht am 29. Spieltag erledigt sein", sagte er.

Kölns Sportdirektor Horst Heldt (51).
Kölns Sportdirektor Horst Heldt (51).  © Marius Becker/dpa

Ständige Diskussionen über Personal beim 1. FC Köln

Über die ständigen Diskussionen über den Coach sagte Heldt: "Ein 0:5 in Freiburg ist nicht automatisch ein Trennungsgrund und ein Derbysieg in Gladbach nicht automatisch ein Grund für eine Vertragsverlängerung."

Und weiter: "Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir uns in Köln genau zwischen diesen beiden Befindlichkeiten bewegen. So funktioniert es aber nicht."

Titelfoto: Lars Baron/Getty/Pool/dpa Marius Becker/dpa / Montage

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