Entspannt mit Kippchen: Union-Coach genießt Hertha-Pleite im Olympiastadion
Berlin - Kann man mal so machen: Union-Trainer Urs Fischer (55) hat sich am Sonntag von TV-Kameras beim lässigen Rauchen im Berliner Olympiastadion "erwischen" lassen.

Dass der Chefcoach des 1. FC Union Berlin regelmäßig zur Zigarette greift, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Allerdings ließ sich der Schweizer bisher nicht dabei ablichten.
Während der 1:3-Pleite von Hertha BSC gegen den 1. FC Köln sollte sich das dann ändern, als er während der Halbzeit in den Fokus der DAZN-Kameras rückte.
Die Liveübertragung des Streaminganbieters fing den 55-Jährigen dabei ein, wie er etwas Rauch herauspustete. Nur wenige Sekunden später führte Fischer dann für alle Fernsehzuschauer ersichtlich sein Kippchen zum Mund und nahm einen kräftigen Zug.
Das wirkte alles extrem relaxed. Wen wundert's? Schließlich lag die Alte Dame und damit Unions kommender Achtelfinal-Gegner im DFB-Pokal (19. Januar/ARD) zu diesem Zeitpunkt schon 0:2 hinten.
Die Leistung der Hertha bot dem Trainer des Stadtrivalen also genug Anhaltspunkte, um mögliche Schachpunkte für das anstehende Derby auszumachen.
Union-Trainer Urs Fischer bleibt im Olympiastadion nicht unentdeckt
Nicht nur die TV-Kameras konnten den Gast im weiten Rund ausfindig machen. Auch einige andere Zuschauer bekamen mit, dass sich Fischer unter die 3000 zugelassenen Besucher gemischt hatte, wie ein Video auf Twitter zeigt.
Am Ende des Tages dürfte er auf einen gelungenen Ausflug und ein super Wochenende zurückblicken.
Hertha verbockt Rückrundenauftakt, Union überzeugt gegen Bayer 04 Leverkusen

Während der BSC nur drei Punkte im Abstiegskampf versinkt, konnte sich sein eigenes Team am Samstag ein 2:2-Remis beim Champions League-Aspiranten Bayer 04 Leverkusen erkämpfen.
Titelfoto: Matthias Koch/dpa, Andreas Gora/dpa (Bildmontage)