Berlin - Im heimischen Stadion An der Alten Försterei will sich der 1. FC Union Berlin am Donnerstagabend eine gute Ausgangsposition in der Europa League verschaffen.

Zum Auftakt der Gruppenphase treffen die Köpenicker auf den belgischen Vizemeister Royale Union Saint-Gilloise (18.45 Uhr/RTL+).

Anders als in der Vorsaison in der Europa Conference League müssen die Eisernen in dieser Spielzeit nicht ins Olympiastadion ausweichen, sondern dürfen in ihrem eigenen Stadion spielen. Union ist stark in die Saison gestartet und hat noch kein Pflichtspiel verloren.

Die Belgier sind ebenfalls nicht schlecht in Form und stehen in der Liga aktuell auf Rang fünf.

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Unions Trainer Urs Fischer (56) muss auf Stürmer Jordan Siebatcheu (26, muskuläre Probleme) und Innenverteidiger Diogo Leite (23, Brustkorbprellung) verzichten.

Dennoch ist bei ihm Freude da. "Ich glaube, es gilt, das auch ein bisschen zu genießen", sagte Fischer. Trotzdem sei natürlich auch der sportliche Ehrgeiz da.

Den Gegner erwartet der Schweizer gar nicht so unähnlich zu seiner eigenen Mannschaft: "Das gleiche System und eigentlich auch die gleichen Prinzipien. Sehr kompakt, sehr solidarisch. Gut in der Arbeit gegen Ball." Dazu kämen Umschaltmomente, lange Bälle auf die Kette und intensives Angehen von zweiten Bällen.

Die weiteren Gegner der Eisernen sind SC Braga (Portugal) und Malmö FF (Schweden).