Union winkt Rekordeinnahme: Dieser Premier-League-Klub will Awoniyi

Berlin - Kommt jetzt Bewegung in die Personalie Taiwo Awoniyi (24) rein? Unions Top-Stürmer hat nach seiner starken Saison (15 Tore in 31 Ligaspielen) Begehrlichkeiten geweckt. Vor allem auf der Insel.

Taiwo Awoniyi (24) träumt schon länger davon in der Premier League zu spielen. Aufsteiger Nottingham Forrest soll sich für Unions Top-Stürmer interessieren.
Taiwo Awoniyi (24) träumt schon länger davon in der Premier League zu spielen. Aufsteiger Nottingham Forrest soll sich für Unions Top-Stürmer interessieren.  © RONNY HARTMANN / AFP

Wie Sky Sports berichtet, soll Premier-League-Aufsteiger Nottingham Forrest ein Auge auf den Sturmtank geworfen haben. Demnach sollen Gespräche zwischen den Vereinen bereits stattgefunden haben.

Die Vertragssituation ist ohnehin recht simpel. Der Nigerianer besitzt eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro. Eine Summe, die für die Briten kein Problem sein sollte.

Der 1. FC Union Berlin hingegen würde sich über einen satten Gewinn freuen. Für 6,5 Millionen Euro vergangenes Jahr fest vom FC Liverpool verpflichtet, hätten die Eisernen das Geld nicht nur wieder reingespielt, sondern 13,5 Millionen Euro Mehreinnahmen generiert.

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Allerdings: Liverpool soll sich bei einem Verkauf eine Beteiligung von zehn Prozent gesichert haben. Damit bliebe immer noch ein Transferplus von 11,5 Millionen Euro übrig. Eine beachtliche Summe für einen Verein wie Union.

Awoniyi hat selbst nie ein Geheimnis draus gemacht, dass die Premier-League sein großes Ziel ist. 2016 wechselte das Kraftpaket zu den Reds, für einen Einsatz in Englands höchster Spielklasse hat es aber nie gereicht. In seinen fünf Jahren Liverpool spielte der Wandervogel bei sechs verschiedenen Vereinen.

In trockenen Tüchern ist der Deal aber noch nicht. Dem Bericht des TV-Senders zufolge bleibt der 24-Jährige begehrt. Ihm sollen auch "zahlreiche andere Anfragen" vorliegen. Eine Entscheidung hat er noch nicht getroffen. Es sieht aber danach aus, also könnten sich die Eisernen diesen Sommer über einen Geldregen freuen.

Titelfoto: RONNY HARTMANN / AFP

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