Dortmund - Geht doch! Borussia Dortmund um Youssoufa Moukoko (17) scheint gerade rechtzeitig vor dem Champions-League-Kracher gegen Manchester City (Dienstag, 21 Uhr) und Erling Haaland (21) in Form gekommen zu sein.

Beim 5:0-Kantersieg gegen den VfB Stuttgart zeigte der BVB, was eigentlich in ihm steckt und was die Mannschaft zu leisten imstande ist. Allerdings bleibt abzuwarten, ob die schwarz-gelbe "Wundertüte" nun den nächsten Schritt gehen und solche Darbietungen konstant abrufen kann.

Dabei kommt es im nächsten Duell, das bereits einen großen Schatten vorauswirft, zum Wiedersehen mit gleich drei ehemaligen Dortmundern. Manuel Akanji (27), Ilkay Gündogan (31) und eben Haaland.

Im spektakulären und hochklassigen Hinspiel entschied der norwegische Sturmbulle die Partie mit seinem 2:1-Siegtreffer in der Schlussphase. Dass es wieder dazu kommt, will der Bundesliga-Fünfte beim zweiten Aufeinandertreffen mit Sicherheit verhindern.

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Ganz besonders ein ehemaliger "Schüler" des "Meister"-Angreifers. Youssoufa Moukoko (17) nahm in der vergangenen Saison auch wegen Haaland, allerdings ebenso wegen Verletzungen, nur eine kleine Nebenrolle ein (24 Einsätze, drei Tore, zwei Vorlagen).

Mittlerweile hat sich das BVB-Eigengewächs nach dem Abgang von Haaland und der Formschwäche von Anthony Modeste (34) einen Stammplatz erkämpft und zahlt das Vertrauen von Coach Edin Terzic (39) mit starken Leistungen zurück. Dazu hat er schon jetzt eine bessere Quote als 2021/22. Außerdem zeigt seine Leistungskurve in den zurückliegenden Wochen klar nach oben.

Denn das Ausnahmetalent ist erst seit dem 5. Oktober in der Startelf gesetzt. Dort steuerte er beim 4:1-Auswärtserfolg gegen den FC Sevilla eine Vorlage bei. Seitdem findet der deutsche U21-Nationalstürmer immer mehr in seinen Rhythmus und entwickelt sich momentan sehr gut.

Dem Vergleich mit Haaland kann er allerdings noch nicht standhalten. Denn was der pfeilschnelle Knipser bei Manchester City zeigt, ist überragend und für die Ewigkeit. 15 Spiele, 22 Tore und drei Vorlagen sind wahrlich die Quote eines Meisters. Alleine am gestrigen Samstag sorgte er mit seinem Doppelpack beim 3:1-Heimerfolg gegen Brighton & Hove Albion für den nächsten Sieg.

Gegen seine Quote wirkt Moukoko immer noch wie ein "Schüler", obwohl er zu den größten Sturmjuwelen der Welt zählt und bereits mehrfach bewiesen hat, dass er auf hohem Niveau den Unterschied ausmachen kann.

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Etwa beim 2:2 gegen den FC Bayern München, beim 3:1 gegen den SC Freiburg oder beim 1:0 gegen den FC Schalke 04.

Nun könnte auch langsam die Zeit gekommen sein, dass der Youngster die Partie gegen eine der besten Mannschaften der Welt entscheidet. Ob ihm das gelingt, wissen wir am späten Dienstagabend ...