Ganz bitter für den SC Freiburg! Tor von BVB-Star Wolf hätte nicht zählen dürfen

Freiburg - Das ist ganz bitter für den SC Freiburg! Das dritte Tor bei der 1:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund am vergangenen Freitag hätte nicht zählen dürfen.

Der Treffer von Marius Wolf zum 3:1 hätte nicht zählen dürfen, da Youssoufa Moukoko im Abseits stand.
Der Treffer von Marius Wolf zum 3:1 hätte nicht zählen dürfen, da Youssoufa Moukoko im Abseits stand.  © Imago / Jan Huebner

Laut DFB-Projektleiter Jochen Drees hätte der Video-Schiedsrichter einschreiten müssen, da eine Abseitsposition von BVB-Angreifer Youssoufa Moukoko beim Schuss des Torschützen Marius Wolf vorgelegen habe.

Demnach habe Moukoko den Freiburger Torhüter Mark Flekken in dessen Bewegungsfreiheit beeinträchtigt, als es fast zum Zusammenstoß gekommen war.

"Letztlich handelt es sich in diesem Fall um eine fachliche Fehlbeurteilung der Situation", sagte Drees dem "Kicker".

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"Unsere Erwartung wäre gewesen, dass das VAR-Team die Szene richtig beurteilt und wegen der Deutungshoheit dem Schiedsrichter einen On-Field-Review empfiehlt. Der hätte dort dann zu dem Schluss kommen müssen, dass der Treffer wegen einer strafbaren Abseitsstellung nicht zählen darf."

Dortmund hatte die Partie im Breisgau nach einem 0:1-Rückstand durch Michael Gregoritsch (35. Minute) mit den Treffern der Joker Jamie Bynoe-Gittens (77.), Youssoufa Moukoko (84.) und Marius Wolf (88.) noch gedreht.

Die Freiburger Spieler diskutierten direkt nach dem Treffer mit dem Schiedsrichter.
Die Freiburger Spieler diskutierten direkt nach dem Treffer mit dem Schiedsrichter.  © Imago / Jan Huebner

Während Borussia Dortmund mit dem zweiten Sieg punktgleich mit dem FC Bayern München auf Tabellenplatz zwei rangiert, steht Freiburg nach einer Niederlage und einem Sieg auf Rand sieben.

Titelfoto: Imago / Jan Huebner

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