CFC-Kapitän Müller fordert mehr Durchschlagskraft: "Viel investiert, wenig Ertrag!"

Chemnitz - "Es zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Wochen", erklärte CFC-Kapitän Tobias Müller (29) nach der 1:3-Pleite bei Hertha BSC II.

CFC-Routinier Tobias Müller (29) bestreitet mit den Himmelblauen am Pfingstsonntag das letzte Punktspiel der Saison.
CFC-Routinier Tobias Müller (29) bestreitet mit den Himmelblauen am Pfingstsonntag das letzte Punktspiel der Saison.  © picture point/Sven Sonntag

Der Mittelfeld-Stratege meinte das frühe Gegentor, an dem der Routinier eine Aktie hatte. Er verlor den Zweikampf mit Vorlagengeber Veit Stange. Dessen Außenrist-Hereingabe legte Tony Rölke mit der Hacke ins Netz.

"Der Gegner geht mit der ersten Aktion in Führung. Er hat im gesamten Spielverlauf vier, fünf Torschüsse, drei Bälle landen im Netz. Auf der anderen Seite haben wir jede Menge Chancen und machen nur einen Ball rein", ärgerte sich Müller, der in der zweiten Halbzeit ebenfalls eine gute Möglichkeit vergab.

"Viel investiert, wenig Ertrag", konstatierte der gebürtige Oberlausitzer nach dem vierten sieglosen Spiel der Himmelblauen, die am Pfingstsonntag ihr letztes Punktspiel der Saison daheim gegen Viktoria Berlin bestreiten.

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"Es war nicht alles schlecht am Sonntag bei Hertha. Mit Ball haben wir es ganz ordentlich gemacht, auch gegen den Ball. Was wir uns ankreiden müssen, dass in den entscheidenden Momenten die Durchschlagskraft fehlte", wertete Müller.

"Daran müssen wir arbeiten. Das müssen wir wieder hinkriegen, um mal wieder in Führung zu gehen. Mit einem 1:0 im Rücken lässt es sich besser spielen, als immer einem Rückstand hinterher zu rennen", betonte der Chemnitzer.

Titelfoto: picture point/Sven Sonntag

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