Knapper CFC-Sieg bei TeBe, trotz frühem Tor und Überzahl
Berlin - Der Chemnitzer FC startet mit einem hart erkämpften 1:0 (1:0) bei Abstiegskandidat TeBe Berlin ins neue Jahr.

Die Hauptstadt und ihre Baustellen sind eine Episode für sich. Wegen Bauarbeiten im Mommsenstadion gab es Probleme mit dem Flutlicht, sodass sich der Anpfiff um eine halbe Stunde auf 19.30 Uhr verzögerte.
Als es Licht wurde, bewiesen die Himmelblauen den nötigen Durchblick. Einen tiefen Pass nahm Stephan Mensah auf, zog in den Strafraum und sah den freien Felix Brügmann (2.) - 1:0. Der Club diktierte das Geschehen und drückte TeBe tief in die eigene Hälfte hinein.
Bei einem dieser Vorstöße rasselte Lukas Stagge beim Kopfball-Duell mit einem Gegenspieler zusammen und zog sich einen Cut an der rechten Augenbraue zu, der minutenlang behandelt wurde, ehe es für den Angreifer mit blauem Turban weiterging.
Die Partie beim Vorletzten war kein Zuckerschlecken. TeBe-Spieler Julien Damelang (38.) grätschte Niclas Walther um, als der Ball längst gespielt war und sah Rot. Die Intensität blieb hoch, das Spiel verflachte und der CFC quälte sich zum Dreier.
Statistik zum Spiel TeBe Berlin gegen Chemnitzer FC
16. Spieltag
TeBe Berlin - Chemnitzer FC
Die Aufstellungen:
TeBe Berlin: Albers, Marino, Fippl (46. Düwel), Oschmann (C), Vrella - Sansar (78. Krasucki), Eke (90. Kurbashyan), Kurbashyan - Cvjetinovic (78. Tekin), Bach, Damelang
Chemnitzer FC: Jakubov, Berger, Zickert (C), Campulka, Löwe, Walther, Mensah, Pagliuca, Kircicek, Stagge (82. Müller), Brügmann
Schiedsrichter: Daniel Bartnitzki (Erfurt)
Zuschauer: 502
Tore: 0:1 Felix Brügmann (2.)
Gelbe Karten: Cvjetinovic, Walther, Mensah, Pagliuca, Kircicek
Rote Karte: Damelang (39./grobes Foulspiel)
Titelfoto: Imago/Matthias Koch