Mit TeBe Berlin erwartet den CFC im ersten Liga-Spiel des Jahres eine Wundertüte

Chemnitz - Nachdem letztes Wochenende noch der Winter dazwischengegrätscht ist, startet der Chemnitzer FC am Donnerstagabend mit leichter Verspätung ins neue Jahr. Mit TeBe Berlin wartet dabei eine Wundertüte auf die Elf von Christian Tiffert (40).

Sieben Wochen nach dem letzten Punktspiel im Dezember geht es für Felix Brügmann (30, v.) und Co. wieder los. Der CFC muss am Donnerstag zu TeBe.
Sieben Wochen nach dem letzten Punktspiel im Dezember geht es für Felix Brügmann (30, v.) und Co. wieder los. Der CFC muss am Donnerstag zu TeBe.  © Picture Point/Gabor Krieg

Vom Papier her geht der Club als klarer Favorit gegen den Vorletzten in die Partie. Doch ist die Angelegenheit wirklich so eindeutig, nachdem TeBe im Winter mit 14 Neuzugängen kräftig nachgerüstet und dazu in Christopher Brauer (35) einen neuen Cheftrainer an der Seitenlinie stehen hat?

"Wir werden kein Spiel in dieser Saison unterschätzen. Wir haben am letzten Wochenende gesehen, dass TeBe Spitzenteams wie dem Berliner AK große Probleme bereiten kann", warnt CFC-Coach Tiffert vor den "Veilchen".

Der BAK ließ durch das 0:0 im Aufstiegsrennen Federn.

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Genau das gleiche Szenario will der Club tunlichst vermeiden. Tiffert: "Wir werden das Spiel genauso fokussiert angehen, wie wir es die gesamte Saison über bei den Spielen getan haben. Unsere Mannschaft ist gut vorbereitet und wir freuen uns, dass es endlich wieder um Punkte geht."

Sofern das Wetter mitspielt, geht es danach Schlag auf Schlag. Am Dienstagabend steht der Nachholer bei Lok Leipzig an, bevor am Sonntag darauf Aufsteiger Greifswald an der Gellertstraße gastiert.

"Man kann von einer etwas längeren Englischen Woche sprechen, da zwischen den Partien trotzdem jeweils fünf Tage Pause liegen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man immer lieber Spiele bestreiten anstatt trainieren möchte. Deshalb ist der Spielplan sicherlich reizvoll. Von der körperlichen Verfassung sehe ich meine Mannschaft sehr gut gerüstet für die kommenden Aufgaben", meint Tiffert zum Auftaktprogramm.

14 neue Spieler und Christoph Brauer als neuer Trainer: TeBe gleicht einer Wundertüte.
14 neue Spieler und Christoph Brauer als neuer Trainer: TeBe gleicht einer Wundertüte.  © Imago/Matthias Koch

Bei nur fünf Zählern Rückstand auf Tabellenführer Energie Cottbus und einem Spiel weniger würden die Himmelblauen bei einer optimalen Ausbeute ordentlich Druck ausüben.

Titelfoto: IMAGO/Matthias Koch/Picture Point/Gabor Krieg

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