Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt soll nach Medienberichten Interesse an Manuel Akanji (27) von Borussia Dortmund haben.

Könnte da etwas dran sein? Außer Frage stehen zwei Fakten: Zum einen ist der BVB sehr an einem Wechsel des Schweizers interessiert.

Unter Trainer Edin Terzic (39) spielt der Innenverteidiger zurzeit keine Rolle und die Konkurrenz mit den Neuzugängen Niklas Süle (26) und Nico Schlotterbeck (22) sowie Mats Hummels (33) scheint übermächtig. Außerdem läuft Akanjis Vertrag im kommenden Jahr aus, der Nationalspieler wäre dann also ablösefrei.

Zum anderen sucht die SGE noch eine Verstärkung für die zuletzt arg wackelige Abwehr. Diese wäre umso dringlicher, sollte der unter anderem vom AC Mailand umworbene Evan N'Dicka (23) doch noch wechseln. Da wäre Akanji ein gleichwertiger Ersatz.

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Allerdings dürfte der 27-Jährige wohl alleine schon vom Gehalt her für die Hessen viel zu teuer sein. So soll der Schweizer bei den Verhandlungen um seine Vertragsverlängerung im vergangenen Frühjahr ein jährliches Salär von 10 Millionen Euro gefordert haben.

Aus dem Umfeld der Eintracht gibt es auch keine Signale, dass man sich ernsthaft mit einer Verpflichtung vom Manuel Akanji beschäftige.

Lediglich die Reaktion von Frankfurts Djibril Sow (25) auf einen Insta-Post seines Nationalmannschafts-Kollegen sorgte für ein wenig Spekulation.

Akanji hatte zu einem Foto aus dem Training geschrieben "So much to look forward to!" (dt. "So viel, worauf man sich freuen kann!"). Das kommentierte Sow mit der Frage auf Schweizerdeutsch "Uf nächste fade?" (dt. "Auf die nächste Zigarette?"), worauf Akanji mit lachendem Emoji und "Incoming" (dt. "eingehend, ankommend") antwortete.

Wo die beiden möglicherweise ihre nächste Zigarette zusammen rauchen, erwähnten sie nicht. Dass dies auf dem Gelände der Eintracht nach einem gemeinsamen Training geschieht, scheint aber sehr unwahrscheinlich.