Eintracht-Trainer Glasner nach Sieg gegen Gladbach: "Hier müssen wir gierig sein"

Frankfurt am Main/Mönchengladbach - Nach dem 3:1-Erfolg seiner Mannschaft gegen Borussia Mönchengladbach ist Eintracht Frankfurts Cheftrainer natürlich "sehr zufrieden", doch eine Kritik äußerte Oliver Glasner (48) dennoch an seinen Spielern.

Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner (48) fuhr nach dem Spiel in Mönchengladbach laut seinen eigenen Worten "sehr zufrieden und glücklich nach Hause".
Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner (48) fuhr nach dem Spiel in Mönchengladbach laut seinen eigenen Worten "sehr zufrieden und glücklich nach Hause".  © Marius Becker/dpa

Der Österreicher meckerte dabei aber auf sehr hohem Niveau, den natürlich hat ihm der Auftritt seiner Frankfurter Adler im Borussia-Park am gestrigen Samstag gefallen.

"Es war ein völlig verdienter Sieg. Wir haben ein starkes Umschaltspiel in der ersten Halbzeit gezeigt, hatten aber auch einen Big Save von Kevin Trapp (32). Ansonsten haben die Spieler das umgesetzt, was wir uns vorgestellt haben", erklärte der 48-Jährige.

Im Hinblick auf die zweite Halbzeit der Partie ist der Frankfurter Coach jedoch kritisch. Diese hätten seine Spieler eigentlich kontrolliert, dennoch sei die Borussia durch das Tor von Marcus Thuram (25) in der 72. Minute zurückgekommen.

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"Hier müssen wir gierig sein, dass wir diese Spiele noch souveräner nach Hause bringen", unterstrich Glasner. Er habe sich "noch ein wenig mehr Punch nach vorne gewünscht".

Dabei nahm er seine Spieler aber auch in Schutz: "Die Jungs haben aktuell auch ein Mammutprogramm, weshalb ich heute sehr zufrieden und glücklich nach Hause fahre", beendete der Fußballlehrer seinen Kommentar zu der gestrigen Partie in der Fußball-Bundesliga.

Frankfurts Jesper Lindström: "Das Lob für mich muss ich an meine Teamkollegen weitergeben"

Frankfurts Lucas Alario (30, v.l.n.r.), Kristijan Jakic (25), Torhüter Kevin Trapp (32), Luca Pellegrini (23), Jesper Lindström (22), Timothy Chandler (32) und Sebastian Rode (32) jubeln nach der Partie mit den Fans.
Frankfurts Lucas Alario (30, v.l.n.r.), Kristijan Jakic (25), Torhüter Kevin Trapp (32), Luca Pellegrini (23), Jesper Lindström (22), Timothy Chandler (32) und Sebastian Rode (32) jubeln nach der Partie mit den Fans.  © Marius Becker/dpa

Frankfurts Mittelfeld-Routinier Sebastian Rode (32) war mit dem Spiel seiner Mannschaft gegen die Borussen indes sehr zufrieden: "Wir haben eine großartige Leistung gezeigt", sagte der 32-Jährige.

Zugleich richtete er den Blick nach vorne auf die kommende Partie in der Champions League (26. Oktober, 21 Uhr): "Vor uns liegt jetzt ein schweres Spiel gegen Marseille, das wir unbedingt gewinnen wollen, um in der Gruppe noch ein Wörtchen mitreden zu können."

Der Däne Jesper Lindström (22), der am gestrigen Samstag zwei der drei Frankfurter Tore schoss, gab sich nach dem Abpfiff bescheiden: "Das Lob für mich muss ich an meine Teamkollegen weitergeben", erklärte der 22-Jährige.

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Eintracht Frankfurt empfängt am kommenden Mittwoch (21 Uhr) Olympique Marseille in der Champions League. Am Samstag (18.30 Uhr) empfangen die Frankfurter in der Bundesliga Borussia Dortmund.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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