Eintracht Frankfurt: Wirbel um Mané-Spruch von Peter Fischer

Frankfurt am Main - Ein lockerer Spruch von Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer (66) über Bayern-Topstar Sadio Mané (30) hat vor dem Bundesliga-Auftaktspiel für Wirbel gesorgt.

Peter Fischer (66), der Präsident von Eintracht Frankfurt, hatte in einem Interview über Bayern-Topstar Sadio Mané (30) gewitzelt.
Peter Fischer (66), der Präsident von Eintracht Frankfurt, hatte in einem Interview über Bayern-Topstar Sadio Mané (30) gewitzelt.  © Arne Dedert/dpa

"Who the fuck is Mané?" hatte Fischer in einem Interview von RTL/ntv gewitzelt und damit für etwas Aufregung gesorgt. "Jeder weiß, dass ich eine große Leidenschaft auch für den FC Liverpool habe. Aus Spaß habe ich deswegen auf Englisch gesagt 'Wer zum Teufel ist Mané'", erklärte der Vereinschef des Fußball-Bundesligisten später der Abendzeitung.

Der Münchner Neuzugang vom FC Liverpool sei "ein verdammt guter Stürmer, ein Gewinn für die Bundesliga", betonte Fischer. In dem ursprünglich verbreiteten Interview fühlte er sich verkürzt wiedergegeben.

"Ich habe voller Hochachtung von Sadio Mané gesprochen. Und auch, wie überragend die Bayern sind", sagte der 66-Jährige der Bild-Zeitung.

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Der Europa-League-Sieger empfängt am morgigen Freitag (20.30 Uhr) den Meister FC Bayern zum Eröffnungsspiel der 60. Bundesliga-Saison.

Sadio Mané (30) ist der neue Star beim FCB.
Sadio Mané (30) ist der neue Star beim FCB.  © Peter Kneffel/dpa

Peter Fischer: "Es wird Energie geben von den Rängen, die Truppe wird gepusht"

"Es wird wieder eine begeisternde Stimmung im Stadion sein, es wird Energie geben von den Rängen, die Truppe wird gepusht", versprach Fischer bei RTL/ntv.

Die Eintracht habe gegen den Titelverteidiger "natürlich" eine Chance, auch wenn sich die Münchner mit Mané und weiteren Stars verstärkt haben.

"Wir haben das mit einem Robert Lewandowski übrigens auch immer relativ gut geschafft", sagte Fischer mit Blick auf die jüngsten Duelle. Weltfußballer Lewandowski hat die Bayern in Richtung FC Barcelona verlassen.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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