Kontaktaufnahme zu Beratern: Eintracht-Star schon im Winter zu London-Klub?
Frankfurt am Main - Das Sommertransferfenster ist seit dem 1. September endlich geschlossen. Die Bundesligisten haben nun Planungssicherheit für die Saison - zumindest vorübergehend. Doch bei Eintracht Frankfurt wird ein Hoffnungsträger bereits hinsichtlich eines Winter-Wechsels heftig umworben.
Er kam für eine Ablösesumme von sieben Millionen Euro von Bröndby IF zu Eintracht Frankfurt, die angesichts seiner aktuellen Leistungen als wahres Schnäppchen eingeordnet werden kann.
Mittlerweile besitzt er sogar einen Marktwert von etwa 17 Millionen Euro - Tendenz steigend!
Die Rede ist natürlich vom dänischen Wirbelwind Jesper Lindström (22). Der pfeilschnelle und dribbelstarke Offensiv-Star hat sich mit spektakulären Leistungen in die Herzen aller SGE-Fans gespielt.
Nun könnten allerdings jene Herzen bereits im Winter gebrochen werden.
Laut einem Bericht der Bild wagt jetzt einer der ganz großen Klubs aus London einen Vorstoß beim Dänen-Flitzer.
Der FC Arsenal, aktuell Tabellenführer der englischen Premier League, sucht nach Offensiv-Alternativen, die den Traditionsverein für die zweite Saisonhälfte verstärken könnten.
FC Arsenal London hat wohl bereits Kontakt zu Jesper Lindströms Beratern aufgenommen
Die Nordlondoner haben demnach bereits versucht, Kontakt zu den Beratern des 22-Jährigen aufzunehmen, um einen möglichen Transfer abzuklopfen.
Eine Ablöse im Bereich von 20 bis 25 Millionen Euro wäre für die "Gunners" entspannt zu bewerkstelligen und in Anbetracht von Lindströms Potenzial sicher mehr als eine Überlegung wert.
Fakt ist: Die Hessen werden bei höheren Ablösesummen aus England früher oder später einen Verkauf ihrer Spieler in Betracht ziehen müssen, um so neue Gelder zu generieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ob nun der bis 2026 vertraglich gebundene Lindström schon im Winter vergoldet werden muss, bleibt abzuwarten, da man mit dem Bundesliga-Rookie-of-the-Season 2021/22 sicherlich auch in ein bis zwei Jahren noch ordentlich Kasse machen könnte.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa