Eintracht winkt Mega-Deal: Sorgt SGE-Ersatzspieler sogar für neuen Bundesligarekord?

Frankfurt am Main - Bei Eintracht Frankfurt kommt Kauã Santos (22) derzeit nicht zum Zug. Eigentlich fest als Nummer eins der Zukunft eingeplant, könnte seine Zeit am Main sogar früher als gedacht enden - für eine Rekordsumme!

Vom Hoffnungsträger zwischen den Pfosten zum Bankdrücker: Kauã Santos (22, M.) sitzt bei Eintracht Frankfurt derzeit nur draußen.  © IMAGO/Kessler-Sportfotografie

Nach Informationen des Portals "Fußballtransfers" soll mit Al Qadsiah ein Verein aus der saudischen Liga ein Auge auf den Keeper geworfen haben und wohl bereit sein, stolze 40 Millionen Euro im Winter für dessen Dienste an die Hessen zu überweisen.

Es wäre nicht nur ein Geldsegen für Sportvorstand Markus Krösche (45) und die Eintracht, sondern mit Blick auf die Bundesliga außerdem auch ein neuer Rekord. Bislang hat diesen der FC Bayern München inne, der Manuel Neuer (39) einst für 30 Millionen Euro vom FC Schalke 04 an die Isar gelotst hatte.

Würden die Saudis, bei denen mit Koen Casteels (33) ein ehemaliger Wolfsburger zwischen den Pfosten steht, wirklich Ernst machen, wäre es eine Offerte, die schlicht nicht auszuschlagen wäre.

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Von einem Kreuzbandriss zurückgeworfen, hatte sich Santos zurückgearbeitet, sich dann aber einige Fehler erlaubt.

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Eintracht Frankfurt winkt stattliche Summe für Kauã Santos: Medaille hat allerdings auch Kehrseite

Wird der Torhüter (M.) im Winter nun sogar verkauft?  © imago/Jan Huebner

Die Folge: Im Kasten erhält Michael Zetterer (30) von Trainer Dino Toppmöller (45) den Vorzug.

Santos, dessen Vertrag noch bis zum Sommer 2030 läuft und für den vor zwei Jahren rund 1,6 Millionen Euro an Flamengo überwiesen worden waren, ist zum Zuschauen verdonnert. Seinen bislang letzten Einsatz hatte er am 19. Oktober 2025 gegen den SC Freiburg, bei dem er kurz vor Schluss bei einem Freistoß Vincenzo Grifos (32) mit seinem Patzer das 2:2 verursachte, so den Sieg aus den Händen gab.

Die Medaille hat aus Sicht der Frankfurter jedoch bei all dem Geld auch eine erhebliche Kehrseite. Außer Zetterer stünden im Fall der Fälle bei einem Abgang von Santos nur der erfahrene Jens Grahl (37) und Youngster Amil Siljevic (18) zur Verfügung.

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Es wäre also durchaus ein Spiel mit dem Feuer, sollte nicht ein Teil der Summe sofort in einen Torhüter reinvestiert werden. Das Wintertransferfenster öffnet am 1. Januar und bleibt anschließend bis Anfang Februar geöffnet.

Tabelle 1. Bundesliga

POS VEREIN Sp. +/- Pkt.
1 FC Bayern München 13 49:9 37
2 RB Leipzig 13 28:13 29
3 Borussia Dortmund 13 23:11 28
4 Bayer 04 Leverkusen 13 28:19 23
5 TSG 1899 Hoffenheim 13 25:19 23
6 VfB Stuttgart 13 21:22 22
7 Eintracht Frankfurt 13 28:29 21
8 1. FC Köln 13 22:21 16
9 SC Freiburg 13 20:22 16
10 Borussia Mönchengladbach 13 17:19 16
11 SV Werder Bremen 13 18:24 16
12 1. FC Union Berlin 13 16:22 15
13 Hamburger SV 13 14:20 15
14 FC Augsburg 13 17:27 13
15 VfL Wolfsburg 13 17:23 12
16 1. FC Heidenheim 13 12:28 11
17 FC St. Pauli 13 11:25 8
18 1. FSV Mainz 05 13 11:24 6

Die Tabelle der Bundesliga hat folgende Bedeutung: Wer am Ende der Saison auf Platz 1 steht, ist Deutscher Meister. Wer auf den Rängen 17 und 18 steht, steigt in die 2. Bundesliga ab. Der drittletzte Platz (Position 16) darf in der sogenannten Relegation um den Klassenerhalt spielen. Der Gegner ist der Drittplatzierte der 2. Bundesliga.

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