FC Bayern wird verspottet: Irre Mané-Vertragsklauseln sorgen für Hohn!
München - Der FC Bayern München muss wegen angeblich völlig unrealistischen Vertragsklauseln im Ringen um Sadio Mané (30) vom FC Liverpool Spott über sich ergehen lassen.

Ein zweites Angebot der Münchner sollen die Reds Medienberichten zufolge abgelehnt haben. Etwas über 35 Millionen Euro sollen die Bayern für den Flügelflitzer geboten haben. In dieser Ablöse für den Senegalesen sollen Bonuszahlungen von bis zu 7,5 Millionen Euro enthalten sein.
Und genau daran soll sich der von Jürgen Klopp (54) trainierte Premier-League-Klub gestört haben. Wie die britische "Times" berichtete, sollen die Voraussetzungen für die Prämien nämlich utopisch gewesen sein: Der FC Bayern müsste demnach dreimal die Champions League gewinnen und Mané Weltfußballer werden.
Das nahm nun Spartak Moskau zum Anlass, um die Münchner ordentlich durch den Kakao zu ziehen. Auf dem offiziellen englischen Twitter-Account des Vereins erschien am Donnerstag ein Fake-Angebot für deren Mittelstürmer Aleksandr Sobolev (25). Unterschrieben mit einem krakeligen "Bayern".
"Wir bieten 1000 Euro im Voraus und bieten zusätzlich: 10 Millionen Euro, wenn Bayern den Eurovision Song Contest gewinnt, 15 Millionen Euro, wenn Manchester United einen Titel holt, 20 Millionen Euro, wenn Lionel Messi zu Real Madrid wechselt", heißt es in dem Tweet.
Spartak Moskau zieht den FC Bayern durch den Kakao
FC Bayern und Liverpool nähern sich im Poker um Sadio Mané an

FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidzic (45) und Vorstandschef Oliver Kahn (52) werden sich davon jedoch nicht beirren lassen. Denn: Die beiden Klubs nähern sich bezüglich des Mané-Deals immer weiter an.
Statt anfänglich 50 Millionen Euro Ablöse sollen die Reds verschiedenen Medienberichten zufolge jetzt auf 45 Millionen Euro runtergegangen sein.
Und: Mané hat sich intern klar zum FC Bayern bekannt. Da sein aktueller Vertrag beim FC Liverpool 2023 ausläuft, müssen die Engländer den 30-Jährigen also noch in diesem Sommer verkaufen, um eine Ablöse einzustreichen.
Laut der britischen "Daily Mail" erwartet Liverpool zeitnah das dritte Angebot der Münchner.
Titelfoto: FRANCK FIFE / AFP