München - Bei wunderschönem Spätsommer-Wetter hat sich der FC Bayern München am Montag im Abschlusstraining auf das brisante Wiedersehen mit Robert Lewandowski (34) eingestimmt.

Übungsleiter Julian Nagelsmann musste bei der Übungseinheit auf dem Vereinsgelände nur auf Angreifer Kingsley Coman (26) verzichten, der aufgrund eines Muskelfaserrisses am Dienstag (21 Uhr, Amazon Prime Video) im Champions-League-Topspiel gegen den FC Barcelona fehlen wird.

Die taktische Spielvorbereitung wurde wie üblich nach dem für Medien einsehbaren Aufwärmen hinter dem blickdichten Vorhang vorgenommen - und ist natürlich äußerst wichtig für das Spiel.

Beim Rekordmeister gibt es nach drei Remis am Stück in der Bundesliga und der misslungenen 2:2-Generalprobe gegen den VfB Stuttgart viele Diskussionen um Form, Rotation und auch einen womöglich fehlenden Stürmer nach Lewandowski.

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Der Weltfußballer trifft auch in Barcelona am Fließband. Sechsmal traf Lewandowski in der spanischen Liga. Drei Tore erzielte der Pole beim 5:1 von Barcelona zum Königsklassenauftakt gegen Viktoria Pilsen - und schrieb damit Geschichte.

"Wir wissen, dass uns eine starke Mannschaft erwartet, die gut drauf ist", sagte Bayern-Kapitän Manuel Neuer (36) nach dem eigenen 2:0-Auftakt bei Inter Mailand in der Königsklasse. Und zu Lewandowski sagte der Torhüter: "Wir alle kennen den Lewy aus dem Training. Wir wissen, welche Fähigkeiten er hat. Aber er weiß auch, dass es nicht einfach ist, gegen uns zu spielen."

Bei den Bayern dürften im Vergleich zum Stuttgart-Spiel ganz oder teilweise geschonte Akteure wie Sadio Mané (30), Leroy Sané (26), Lucas Hernández (26), Benjamin Pavard (26) und Marcel Sabitzer (28) entsprechend wieder beginnen.