Bayern-Star Müller musste gegen Pilsen früh vom Feld: Trainer Nagelsmann gibt Gesundheitsupdate
Pilsen (Tschechien) - Aufatmen! Nach dem frühzeitigen Einzug des FC Bayern München ins Achtelfinale der Champions League hat Trainer Julian Nagelsmann (35) Entwarnung für Thomas Müller (33) gegeben.
Der Nationalspieler war am Mittwochabend beim deutlichen 4:2-Erfolg im vierten Gruppenspiel beim FC Viktoria Pilsen in Tschechien nach etwas mehr als 25 Minuten angeschlagen vom Feld gegangen.
"Vom Rücken hatte die Muskulatur etwas zugemacht. Nichts Schlimmes. Bisschen was vom Nerv", sagte Nagelsmann vor dem Mikrofon von DAZN und schob unmittelbar noch nach: "Nichts Dramatisches. Kein Risiko fürs Wochenende."
Am Sonntag empfangen die Bayern-Akteure in der Bundesliga als Dritter den Zweiten SC Freiburg. Gespielt wird um 19.30 Uhr in der Allianz Arena.
Auch Müller sprach später davon, "dass es wohl nicht so schlimm ist". Ob ein Einsatz gegen Freiburg möglich ist, ließ er aber zunächst offen. "Wir haben noch einige Tage", meinte er mit Blick nach vorne.
Der 33-Jährige hatte in den vergangenen zwei Spielen wegen einer Corona-Infektion gefehlt.
FC Bayern München vor Bundesligaspiel gegen SC Freiburg mit langer Verletztenliste
In Pilsen sollte er nach dem Plan von Nagelsmann zumindest eine Halbzeit spielen, um in den Rhythmus zu kommen. Doch nach seinem Treffer zum 2:0 und der Vorbereitung zum 3:0 durch Leon Goretzka (27) ging es für ihn nicht weiter.
Derweil haben die Bayern derzeit eine ohnehin längere Verletztenliste. Unter anderen konnte in Pilsen auch Manuel Neuer (36) nicht spielen. Er laboriert an einer Schulterverletzung, sein Einsatz am kommenden Wochenende ist ebenfalls fraglich.
"Vom Schmerzbild etwas besser. Aber mehr nicht", formulierte Nagelsmann vor dem Duell mit Freiburg vorsichtig.
Titelfoto: JOE KLAMAR/AFP