FC St. Pauli nimmt Pokalgegener SV Straelen nicht auf die leichte Schulter

Hamburg - Wie weit geht die Reise diese Saison im DFB-Pokal? Der FC St. Pauli tritt am Samstag (13.01 Uhr) in der ersten Hauptrunde in Duisburg beim Niederrhein-Pokalsieger und Regionalligisten SV Straelen an.

St.-Pauli-Trainer Timo Schultz (44) will mit seiner Mannschaft im DFB-Pokal wieder für Furore sorgen.
St.-Pauli-Trainer Timo Schultz (44) will mit seiner Mannschaft im DFB-Pokal wieder für Furore sorgen.  © Christian Charisius/dpa

"Nicht ganz einfach einzuschätzen, da sie einen neuen Trainer, viele neue Spieler und erst ein Spiel gemacht haben", sagte Trainer Timo Schultz (44).

Der Coach attestierte dem Herausforderer, der 17 neue Spieler geholt hat, "eine gute Kompaktheit und Physis". Die Mannschaft arbeitet semiprofessionell, und der Trainer habe "eine unfassbare Vita". Coach ist der Ex-Dortmunder Profi Sunday Oliseh (47).

Schultz behält sich kleinere Änderungen in der Startelf vor. "Jetzt geht's um eine gute Mischung zwischen neuen Impulsen und im Rhythmus bleiben. Wir müssen zeigen, dass wir da sind, bereit sind, dass wir Bock haben."

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Eine Rotation auf der Torhüterposition wie in der Vorsaison wird es wegen der Verletzung von Nikola Vasilj (26) nicht geben. Dennis Smarsch (23) steht wie im Ligabetrieb auch im Pokal zwischen den Pfosten.

Die Reise nach Duisburg geht per Zug, retour per Bus. "Wir gehen natürlich davon aus, dass die Deutsche Bahn pünktlich sein wird und die Klimaanlage funktioniert", sagte Schultz.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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