FCSP-Coach Timo Schultz will noch mal "alles reinwerfen" und dann in die Analyse gehen

Hamburg - Sinnvoll: Trainer Timo Schultz (45) vom FC St. Pauli kündigt für den Abschluss der schwachen Hinrunde in der 2. Bundesliga eine Analyse an.

Am Samstag gastiert der FC St. Pauli zum Jahresabschluss beim Karlsruher SC. Für den Anschluss kündigte Coach Timo Schultz (45) eine umfassende Analyse an.
Am Samstag gastiert der FC St. Pauli zum Jahresabschluss beim Karlsruher SC. Für den Anschluss kündigte Coach Timo Schultz (45) eine umfassende Analyse an.  © Marcus Brandt/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

"Ich hätte gerne mehr Punkte. Als Trainer fragt man sich natürlich, was man hätte anders machen können. Der gesamte sportliche Bereich wird sich nach Karlsruhe hinsetzen und das analysieren." Am Samstag (13 Uhr/Sky) tritt seine Mannschaft beim KSC an.

St. Pauli befindet sich mit 16 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz der 2. Liga. Der SV Sandhausen auf dem Relegationsplatz und der 1. FC Nürnberg auf einem direkten Abstiegsplatz sind punktgleich mit den Hamburgern.

Lediglich eines der vergangenen zwölf Spiele konnte St. Pauli gewinnen, und zwar am 14. Oktober gegen den Hamburger SV (3:0). Seitdem blieb das Team in vier Spielen sieglos. Am vergangenen Dienstagabend kam es im Heimspiel gegen Holstein Kiel nicht über ein 0:0 hinaus.

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An der Personalsituation hat sich seitdem nichts verändert. "Es steht fast der gleiche Kader wie gegen Kiel zur Verfügung", sagte Schultz. Mittelstürmer Etienne Amenyido (24) ist zurück im Training. Auch die Mittelfeldspieler Niklas Jessen (19) und Franz Roggow (20) gelten als Kandidaten für den Spieltagskader.

Der KSC hat die letzten fünf Spiele verloren, besitzt nur einen Punkt mehr auf dem Konto als die Hamburger und steht auf Tabellenplatz 13.

Schultz erklärte: "Karlsruhe ist auf der Suche nach Stabilität und Selbstvertrauen. Sie haben aktuell eine sieglose Serie. Ich glaube, sie sind offensiv gut aufgestellt. Da wird einiges auf uns zukommen. Es geht darum, alles reinzuwerfen."

Titelfoto: Marcus Brandt/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

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