Nach St.-Pauli-Aus: Maximilian Dittgen wechselt zu Zweitliga-Absteiger
Hamburg/Ingolstadt - Zurück zu seinem Förderer! Nach seinem enttäuschenden Aus beim Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat Maximilian Dittgen (27) einen neuen Verein gefunden.

Der Offensivspieler streift in der kommenden Saison das Trikot von Zweitliga-Absteiger FC Ingolstadt 04 über. Dies gaben die Schanzer am Pfingstmontag bekannt.
Dittgen ist beim FCI bereits der siebte Neuzugang und wird künftig die Nummer Zehn auf dem Rücken tragen.
"Vom ersten Gespräch an hat Max Dittgen ausgestrahlt, dass er alles dafür tun wird, unserem Klub bei der Erreichung unserer Ziele zu unterstützen. Er verfügt über einen starken linken Fuß, eine außerordentliche Grundschnelligkeit sowie eine intensive und leidenschaftliche Spielweise – allesamt Eigenschaften, die er sowohl in der zweit- als auch in der dritthöchsten Spielklasse unter Beweis gestellt hat", erklärte Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer (58).
"Max kann offensiv sowohl auf den Außenpositionen als auch im Zentrum spielen, was unserem Offensivspiel noch mehr Variabilität verleihen wird."
Ex-St.-Pauli-Profi Maximilian Dittgen verkündet auf Instagram seinen Wechsel zum FC Ingolstadt 04
Maximilian Dittgen trifft beim FC Ingolstadt 04 auf Ex-Trainer Rüdiger Rehm
Dittgen, der sich nach seinem Aus auf St. Pauli kritisch über das Ende der Zusammenarbeit geäußert hatte, sagte selbst: "Ich bin überglücklich, jetzt dem Team des FCI anzugehören und freue mich auf die reizvollen Herausforderungen, die wir in Zukunft gemeinsam angehen werden."
Zudem trifft der 27-Jährige in Ingolstadt auf zwei alte Bekannte. Zum einen spielte er mit Tobias Schröck (29) bereits in der Vergangenheit in einer Mannschaft. "Bei der SG Sonnenhof Großaspach habe ich eine Saison mit Tobias Schröck zusammengespielt und der Kontakt ist bis heute nicht abgerissen. Deswegen ist mir die Entscheidung noch ein Stück leichter gefallen. Jetzt will ich alles reinwerfen, damit dieser sehr professionell geführte Verein wieder dahin kommt, wo er hingehört."
Zum anderen kommt er wieder unter die Fittiche von Trainer Rüdiger Rehm (43), unter dem er bereits beim SV Wehen Wiesbaden spielte und sich dort zu einem gefragten Zweitliga-Spieler entwickelte.
Titelfoto: Christian Charisius/dpa