St. Paulis Neuzugänge überzeugen zum Auftakt: "Da geht noch mehr!"
Hamburg - Sie haben Eindruck hinterlassen! Mit Johannes Eggestein (24) und Manolis Saliakas (25) standen am Samstag beim 3:2-Auftakterfolg über den 1. FC Nürnberg zwei der insgesamt sieben Neuzugänge beim FC St. Pauli in der Startelf.

Trainer Timo Schultz (44) zeigte sich im Anschluss äußerst zufrieden mit dem Duo. "Eggestein hat ein gutes Spiel gemacht, er hat viele Bälle gesichert und war gut in der Kombination", bewerte der 44-Jährige den Offensivspieler. Zudem habe der Neuzugang von Royal Antwerpen gut gegen den gegnerischen Sechserraum gearbeitet.
Im Angriff zeigte Eggestein gute Ansätze. "Ich selbst hatte einige Aktionen und Abschlüsse, mit ein bisschen mehr Glück wäre vielleicht auch einer reingegangen", sagte er selbst über seinen Einstand bei St. Pauli.
Dass er dabei das erste Mal so richtig an der Seite von Igor Matanovic (19) und nach eigenen Angaben auch mal wieder ein Spiel seit langer Zeit über 70 Minuten machte, zeigte ihn zuversichtlich. "Da ist noch Luft nach oben, das kommt aber im Laufe der Saison mit den Spielen und der Spielpraxis", gab er offen zu.
Daher war Eggestein mit seiner eigenen Leistung zufrieden. "Ich will sie in den kommenden Spielen aber noch steigern", versprach er Verbesserungspotenzial.
Carlo Boukhalfa und David Otto zeigen nach Einwechslungen gute Ansätze

Mehr geht auch noch bei Startelf-Debütant Nummer zwei, versprach Schultz. "Das kann ich versprechen", sagte der 44-Jährige über den griechischen Rechtsverteidiger Saliakas. Der 25-Jährige sei nicht so oft, wie erhofft, zum Flanken gekommen, aber "die, die er bringen konnten, waren gut", so der FCSP-Trainer.
Schultz war sich sicher, dass der Neuling noch eine Schippe drauflegen werde. "Er hat im Training und in den Testspielen gezeigt, wie er abgeht. Er wird sich an die Kulisse gewöhnen und zeigen, wie viel Dampf er in sich hat", erklärte er.
Im Laufe der Partie kamen auch noch Carlo Boukhalfa (23) und David Otto (23) zu ihrem Debüt und zeigten erste gute Ansätze. In der Nachspielzeit wurde zudem Betim Fazliji (23) eingewechselt.
Titelfoto: Fotomontage: IMAGO/Lobeca, IMAGO/Eibner