FSV-Spieler Brand meldet sich nach Knorpelschaden schneller zurück

Zwickau - Er kam im Juli 2021 als großes Talent zum FSV Zwickau, doch das erste Jahr von Abwehrmann Felix Brand (21) stand unter keinem guten Stern!

Felix Brand (21) wartet auf einen ersten Profieinsatz beim FSV Zwickau. Dieser rückt immer näher.
Felix Brand (21) wartet auf einen ersten Profieinsatz beim FSV Zwickau. Dieser rückt immer näher.  © Picture Point/Gabor Krieg

Im November zog er sich der Neu-Zwickauer einen Knorpelschaden im linken Knie zu. Die Folge war eine monatelange Pause. Bis heute wartet Brand auf seinen ersten Profieinsatz.

Doch der rückt immer näher. Seit dem ersten Tag der Vorbereitung beim FSV gibt der 21-Jährige ordentlich Gas - was durchaus überrascht. "Wir werden Felix Stück für Stück heranführen und nicht durch die sechs Wochen trommeln", meinte Sportdirektor Toni Wachsmuth (35) am Rande des Auftakttrainings.

Zwei Wochen später ist Brand weiter als erwartet. "Ich konnte bis jetzt problemlos durchtrainieren - das volle Programm. Ich habe keine Schmerzen mehr", freute sich der Verteidiger im Gespräch mit TAG24. Brand kam auch in allen bisherigen drei Testspielen zum Einsatz: 45 Minuten in Auerbach, 70 beim SV Wildenau, 25 in Gera.

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"Mal schauen, wie es sich weiterentwickelt. Aktuell bin ich voll dabei und, so denke ich, auch fest eingeplant", frohlockt Brand, der vor einem Jahr vom Oberligisten Astoria Walldorf II. gekommen war und einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben hatte.

FSV-Abwehrmann Brand über seine Verletzung: "Es war am Anfang schon ein Schock"

"Es war meine erste größere Verletzung und am Anfang schon ein Schock. Bei einem Knorpelschaden gehen die Ärzte von zehn Monaten Pause aus. Ich stehe nach sieben Monaten wieder auf dem Rasen", erklärt Brand, der seine Reha bei der TSG Hoffenheim absolvierte.

Dort durchlief er bis 2017 den Nachwuchsbereich. Dann wechselte er zum FSV Mainz 05, wo er drei Jahre verbrachte. Nach einer Saison in Walldorf ging es nach Zwickau.

Bei den Schwänen sagt der Youngster nun den Platzhirschen in der Defensive den Kampf an.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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