Geschafft! Ex-Herthaner Mathew Leckie löst Ticket für WM in Katar

Berlin - WM 2022 - Mathew Leckie (31) ist dabei! Der frühere Profi von Hertha BSC hat sich mit Australien für die Winter-Weltmeisterschaft in Katar qualifiziert.

Mathew Leckie (31) hat mit der australischen Nationalmannschaft die Endrunde der WM 2022 in Katar erreicht.
Mathew Leckie (31) hat mit der australischen Nationalmannschaft die Endrunde der WM 2022 in Katar erreicht.  © KARIM JAAFAR / AFP

Mit dem Ex-Herthaner in der Startelf setzten sich die Socceroos am Montagabend in einem Playoff-Match gegen Peru durch! Die Entscheidung musste dabei nach 120 torlosen Minuten vom Punkt herbeigeführt werden.

Als die Australier mit 5:4 im Elfmeter-Drama triumphierten, war Flügelflitzer Leckie nicht mehr mit von der Partie. Er wurde nach 87 Minuten noch in der regulären Spielzeit ausgewechselt.

Was am Ende zählt, ist aber die erfolgreiche Qualifikation! Sollte der 31-Jährige dann zum endgültigen Aufgebot von Coach Graham Arnold (58) gehören, wäre es für ihn nach 2014 und 2018 die dritte WM-Teilnahme seiner Karriere.

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Dort träfe er mit der Nationalelf auf Tunesien, Dänemark und Frankreich. Kurios: Die beiden Letztgenannten gehörten schon 2018 bei der Weltmeisterschaft in Russland zu den Gegnern von Leckie und Co.

Seitdem er sich im vergangenen Sommer aus Berlin verabschiedet hat, kickt der 67-fache A-Nationalspieler übrigens wieder in seiner Heimat. Für Melbourne City glückten ihm in 20 Ligapartien neun Tore und vier Vorlagen.

Er kickte für Hertha BSC: Mathew Leckie und Australien fahren zur WM 2022 in Katar

Nach dem Playoff-Triumph gegen Peru bejubelte Australien die Qualifikation zur WM 2022 in Katar.
Nach dem Playoff-Triumph gegen Peru bejubelte Australien die Qualifikation zur WM 2022 in Katar.  © KARIM JAAFAR / AFP

Während seiner Zeit im BSC-Dress konnte der Angreifer keine ganz so gute Erfolgsquote vorweisen. In 75 Begegnungen für die Alte Dame gelangen ihm nur acht Buden und sechs Assists.

Für die Socceroos reichte es immerhin schon zu 13 Treffern, von denen jedoch keiner während einer WM zustande kam. Womöglich klappt's ja dieses Jahr in Katar?

Titelfoto: KARIM JAAFAR / AFP (Bildmontage)

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