HSV zu Gast beim SC Paderborn 07: Alle wichtigen Infos zum Spitzenspiel

Hamburg - Spitzenspiel! Der Hamburger SV ist am Sonntag (13.30 Uhr) beim Tabellenzweiten SC Paderborn 07 zu Gast. TAG24 hat alle wichtigen Infos zu dem Duell zusammengefasst.

Das letzte Duell zwischen dem SC Paderborn 07 und dem Hamburger SV entschieden die Ostwestfalen im April für sich.
Das letzte Duell zwischen dem SC Paderborn 07 und dem Hamburger SV entschieden die Ostwestfalen im April für sich.  © Axel Heimken/dpa

Die voraussichtlichen Aufstellungen

SCP: Huth - Müller, Heuer, Hoffmeier - Schallenberg - Rohr, Muslija, Justvan, Leipertz - Platte, Pieringer

HSV: Heuer Fernandes - Mikelbrencis, Vuskovic, David, Muheim - Meffert - Reis, Benes - Königsdörffer, Glatzel, Dompé

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Die Bilanz

Elfmal standen sich die beiden Klubs bisher gegenüber, die Bilanz spricht dabei für den HSV. Die Rothosen gewannen siebenmal, während die Ostwestfalen lediglich viermal siegten.

Ein Remis gab es zwischen den beiden Mannschaften dementsprechend noch nie.

Das letzte Duell

Das bis dato letzte Aufeinandertreffen entschied der SCP für sich: Am 28. Spieltag der vergangenen Zweitliga-Saison triumphierten die Ostwestfalen in Hamburg mit 2:1.

Das Hinspiel hatten wiederum die Hanseaten mit 2:1 gewonnen.

Der SCP will eine Serie ausbauen, der HSV will eine Serie beenden

SCP-Trainer Lukas Kwasniok (41, l.) will eine Serie ausbauen, HSV-Coach Tim Walter (46) eine Serie beenden.
SCP-Trainer Lukas Kwasniok (41, l.) will eine Serie ausbauen, HSV-Coach Tim Walter (46) eine Serie beenden.  © Fotomontage: Jens Niering/dpa, Michael Schwartz/dpa

Die Formkurve

Die Paderborner spielen eine bärenstarke Saison, sind seit vier Pflichtspielen ungeschlagen und stellen sowohl die beste Offensive (32 Tore) als auch die beste Defensive (zwölf Gegentore). Im DFB-Pokal schalteten sie zuletzt Bundesligist SV Werder Bremen aus.

Die Hamburger stecken indes in einer Ergebniskrise. Die vergangenen drei Pflichtspiele gingen allesamt verloren, zudem mussten die Rothosen in diesen Begegnungen insgesamt zehn Gegentore schlucken.

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Das sagen die Trainer

SCP-Coach Lukas Kwasniok (41) über den HSV: "Der HSV ist die Mannschaft, die die höchste Intensität gehen kann mit und ohne Ball. Er wird in jedem Spiel, das er in der 2. Liga bestreitet, für mich der Favorit sein. Wir freuen uns auf diese Challenge."

HSV-Trainer Tim Walter (46) über den SCP: "Bei Paderborner Spielen gibt es ja öfter mal Spektakel. Das Vertrauen in uns und unser Spiel ist absolut da, denn wir erspielen uns zuhauf Torchancen, müssen diese aber besser nutzen. Wenn wir das auf die Platte bringen, dann können wir gegen Paderborn gewinnen."

Für Ex-Rothose Maximilian Rohr wird es ein ganz besonderes Wiedersehen

SCP-Allrounder Maximilian Rohr (27, l.) wurde erst Ende August vom HSV nach Paderborn ausgeliehen.
SCP-Allrounder Maximilian Rohr (27, l.) wurde erst Ende August vom HSV nach Paderborn ausgeliehen.  © David Inderlied/dpa

Diese Spieler fehlen

SCP: Raphael Obermair (grippaler Infekt), Leopold Zingerle (grippaler Infekt), Sebastian Klaas (Kreuzbandriss), Marco Schuster (Bauchmuskelprobleme)

HSV: Tim Leibold (Muskelfaserriss), Ogechika Heil (Faszienriss im Fuß), Bakery Jatta (Außenbandriss), Moritz Heyer (Außenbandriss), Sebastian Schonlau (Rotsperre), Elijah Krahn (Innenbandteilriss), Tom Mickel (Innenbandriss)

Player-to-watch

Eine ganz besondere Partie wird es für Maximilian Rohr (27): Der Defensiv-Allrounder wurde erst Ende August vom HSV an die Paderborner ausgeliehen. Für die Ostwestfalen stand der 27-Jährige seitdem in allen acht Partien auf dem Platz, davon siebenmal von Beginn an. Dabei gelang ihm ein Assist.

Abgesehen davon ist es auch für HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (29) eine Reise in die Vergangenheit: In der Saison 2015/16 bestritt der 29-Jährige 13 Spiele für den SCP.

Mit Sebastian Schonlau (28) ist ein weiterer Ex-Paderborner in Reihen der Hanseaten am Sonntag gesperrt.

So viele Zuschauer werden erwartet

Der SCP hat für die Partie in der Home-Deluxe-Arena ausverkauft gemeldet. Dementsprechend werden 15.000 Zuschauer live dabei sein.

Titelfoto: Axel Heimken/dpa

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