Bezahlt RB Leipzig wirklich über 27 Millionen Euro für diesen Hoffenheimer?

Leipzig - Ist das schon eine Reaktion auf einen möglichen Abschied von Dominik Szoboszlai (22)? Zumindest sorgt RB Leipzig offenbar vor und soll sich im offensiven Mittelfeld demnach mit Christoph Baumgartner (23) verstärken.

Christoph Baumgartner (23, r.) von der TSG 1899 Hoffenheim könnte für RB Leipzig richtig teuer werden.
Christoph Baumgartner (23, r.) von der TSG 1899 Hoffenheim könnte für RB Leipzig richtig teuer werden.  © Uwe Anspach/dpa

Schon in der vergangenen Woche berichtete "Sky", dass sich die Sachsen beim Spieler der TSG 1899 Hoffenheim in der "Pole Position" befinden sollen. Nun macht der "kicker" die Sache konkreter.

In einem Interview darauf angesprochen, ob er bereit für den nächsten Schritt sei, sagte der Fußballer: "Ja. Sonst würde ich mir nichts anderes anhören. Es ist aber auch nicht so, dass ich unbedingt aus Hoffenheim wegmüsste. Ich hätte jedenfalls nicht das Gefühl, dass meine Entwicklung stagnieren würde, wenn ich noch ein Jahr bliebe."

Bei einem größeren Klub, der höhere Ambitionen hat, könnte sich Baumgartner die neue Spielzeit wohl aber sehr gut vorstellen. Die Rasenballer spielen Champions League, haben gerade erst den DFB-Pokal gewonnen und wollen auch in der nächsten Spielzeit wieder hoch hinaus - genau richtig für den 23-Jährigen, der wohl auch von Brighton & Hove Albion umgarnt wird.

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Die Sachsen sollen aber die Zügel bereits fest in der Hand haben und eine mündliche Einigung mit dem Noch-Hoffenheimer erzielt haben. Demnach sind die Roten Bullen bereit, 27 Millionen Euro plus Boni zu bezahlen, um den Österreicher, der in Sinsheim noch Vertrag bis 2025 hat, zu verpflichten. Eine ziemlich hohe Summe.

Nkunku-Wechsel bringt Geld für RB Leipzig

Dominik Szoboszlai (22) liebäugelte zuletzt mit einem Wechsel. Eigentlich will ihn RB aber nicht gehen lassen.
Dominik Szoboszlai (22) liebäugelte zuletzt mit einem Wechsel. Eigentlich will ihn RB aber nicht gehen lassen.  © Picture Point / Roger Petzsche

Durch den Abgang von Christopher Nkunku (25), der wohl für 60 Millionen Euro zum FC Chelsea gehen wird, ist für Sportchef Max Eberl (49) aber genug Geld in der Kasse.

Sollte Szoboszlai wirklich für 70 Millionen Euro aus seinem Vertrag herausgekauft werden, wäre sogar noch mehr Kleingeld übrig.

Eigentlich möchte man den Ungarn aber gerne halten.

Titelfoto: Uwe Anspach/dpa

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