Leipzig - Hugo Novoa (19) gibt sich - wie bereits schon viele Talente vor ihm - geschlagen und verlässt RB Leipzig schon im Winter, um mehr Spielzeit zu bekommen.

Beim FC Basel soll er für eineinhalb Jahre weiter Erfahrung sammeln und zum Profi reifen, um 2024 bei den Roten Bullen wieder anzugreifen.

Dafür wurde extra sein Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2025 verlängert. Das teilte der Fußball-Bundesligist am Mittwoch mit.

Der 19 Jahre alte Spanier, der in der vergangenen Saison mit seinem Treffer zum 4:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth zum jüngsten Bundesliga-Torschützen von RB wurde, kam wettbewerbsübergreifend auf elf Profi-Einsätze und erzielte beim Auswärtsspiel in Augsburg einen weiteren Treffer für die Leipziger.

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Der neue Sportchef der Sachsen, Max Eberl (49), hofft beim Talent auf eine ähnliche Leistungsexplosion, wie sie Tom Krauß (21) aktuell beim FC Schalke 04 erlebt.

Auch dort schauen sich die Leipziger ganz genau die Entwicklung an, um möglicherweise eine Rückholaktion zu starten.

Denn im Fall von Novoa wird der Spieler nicht abgegeben, weil er kein Potenzial besitzt. Neben seinen Sturmpartnern Andre Silva (27), Timo Werner (26) oder auch Yussuf Poulsen (28) ist nur schlichtweg kaum Platz für den Offensivmann.