Personalsorgen bei RB Leipzig: Quartett fraglich

Leipzig - Im Kampf um die Champions-League-Plätze trifft RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Bundesliga auf die TSG 1899 Hoffenheim. Leipzig-Coach Marco Rose (46) fordert dafür von seinen Spielern mehr Überzeugung. Gleichzeitig beschäftigen ihn einige Personalsorgen.

Vor der Partie gegen Hoffenheim bereiten einige Spieler RB-Coach Marco Rose Personalsorgen. Der Trainer setzt indes auf Überzeugung.
Vor der Partie gegen Hoffenheim bereiten einige Spieler RB-Coach Marco Rose Personalsorgen. Der Trainer setzt indes auf Überzeugung.  © Marius Becker/dpa

Viele Spieler der Roten Bullen hätten in dieser Woche noch gar nicht am Mannschaftstraining teilgenommen, kleinere Blessuren und müssten behandelt werden. "Wir hoffen darauf, dass diese das Abschlusstraining antreten und absolvieren können", betonte Rose.

So hatte Josko Gvardiol (21, muskuläre Probleme) noch keine Einheit mit dem Team, Dani Olmo (24) ist nach dem heftigen Tritt im Leverkusen-Spiel gegen sein Knie noch angeschlagen, trainierte - wenn überhaupt - nur individuell. Benjamin Henrichs (26) hat laut Rose "noch leichte Hüftprobleme und eine leichte Muskelverletzung". Konrad Laimer (25) beklagt Schmerzen an der Ferse.

Zudem sind Amadou Haidara (25) und Dominik Szoboszlai (22) gesperrt.

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Die Personalsorgen werden für Rose entsprechend nicht kleiner und das ausgerechnet im für Leipzig wichtigen Saisonendspurt. Probleme hin der her, für den Trainer müsse die Mentalität stimmen, sagte er und forderte Charakterstärke.

"Am Ende geht es darum, den Schalter auf on zu legen, die Aufgaben lösen, die richtigen Mittel wählen und vor allem bei uns bleiben. Die Dinge auf den Platz bringen, die angesprochen wurden - Konsequenz und Galligkeit", sagte Rose am Donnerstag.

Eine böse Überraschung wie im April 2018, als die Kraichgauer mit Coach Julian Nagelsmann 5:2 in Leipzig gewannen, will er unbedingt vermeiden.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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