RB Leipzig holt zweiten Tedesco - wer wird neuer Sportdirektor?

Leipzig - RB Leipzig hat sich Verstärkung geholt! Umberto Tedesco (29) soll als Spielanalyst die Geschicke der Rasenballer langfristig mit verbessern. Dass er wie der Trainer der Roten Bullen, Domenico Tedesco (36) den gleichen Nachnamen trägt, ist natürlich kein Zufall. Umberto ist der jüngere Bruder des Coachs.

Umberto Tedesco (29), der früher für die Stuttgarter Kickers gespielt hat, soll RB Leipzig in Zukunft als Spielanalyst unterstützen.
Umberto Tedesco (29), der früher für die Stuttgarter Kickers gespielt hat, soll RB Leipzig in Zukunft als Spielanalyst unterstützen.  © IMAGO / Sportfoto Rudel

Der ehemalige Spieler der Stuttgarter Kickers soll sich nach "Bild"-Informationen bereits mit dem Verein einig sein.

Demnach bekommt er die frei gewordene Stelle von Victor Bertini (35), der zu "Red Bull Soccer International" wechselt und in Zukunft mit dem Technischen Direktor Mario Gomez (36) zusammenarbeiten wird.

Leipzigs Cheftrainer freut sich über das Familientreffen im Team: "Nach dem Abgang von Victor Bertini war im Analyseteam eine Stelle frei. Daraufhin hat sich mein Bruder mit den Verantwortlichen ausgetauscht – und es hat für beide Seiten gepasst."

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Unter der Leitung von Fabian Friedrich (36) wird Umberto demnächst in Spielen von der Tribüne aus die Bewegungen der Rasenballer genau unter die Lupe nehmen.

Doch die Analysten-Stelle war natürlich nicht der einzige freie Platz der derzeit beim Bundesligisten heiß diskutiert wird.

Wer wird neuer Sportdirektor bei RB Leipzig?

Es gab Gerüchte, dass Max Eberl (48) neuer Sportdirektor in Leipzig werden könnte, doch die sind nun hinfällig.
Es gab Gerüchte, dass Max Eberl (48) neuer Sportdirektor in Leipzig werden könnte, doch die sind nun hinfällig.  © Stefan Puchner/dpa

Eine Verpflichtung von Max Eberl (48) kann mittlerweile ausgeschlossen werden – auf einer Pressekonferenz der Gladbacher erklärte der 48-Jährige, sein Amt als Sportdirektor aus gesundheitlichen Gründen niederzulegen. Auch einen neuen Job wolle er vorerst nicht antreten.

Am Donnerstag wurde bekannt, dass Max Eberl an einen Abgang von Borussia Mönchengladbach denkt. Sofort wurden Stimmen im Netz laut, dass es sich beim 48-Jährigen um die angesprochene "1A-Lösung" handeln könnte, die RB-Boss Oliver Mintzlaff (46) zuletzt für die Sportdirektor-Position gefunden habe.

Wie unter anderem "Fußball-news" berichtete, sollen die Leipziger Verantwortlichen bereits Interesse hinterlegt haben. Dazu hätte gepasst, dass der unter anderem für den RB-Chef tätige Trainerberater Marc Kosicke ein guter Freund Eberls ist.

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Währenddessen geht das Rätselraten um den mysteriösen Mister X bei RB weiter – nach Informationen von Sky soll man Interesse an einem Kandidaten aus dem Ausland haben, der wohl aber noch unter Vertrag steht.

Originaltext vom 28. Januar 7.46 Uhr, aktualisiert um 13.15 Uhr und 14.30 Uhr

Titelfoto: IMAGO / Sportfoto Rudel

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