Leipzig - Lange Zeit sah alles danach aus, als wäre der Wechsel von RB Leipzigs Dani Olmo (24) im kommenden Sommer nicht aufzuhalten. Jetzt hat der neue Sportchef Max Eberl (49) offenbar das Wunder möglich gemacht, dass der Spanier bleibt.

Wie die "Sport Bild" berichtet, soll eine Vertragsverlängerung auf der Zielgeraden sein. Olmos Arbeitspapier endet 2024. Gut möglich, dass sein Vertrag nach dem Deal eine ordentliche Länge wie die von Josko Gvardiol (21) aufweist.

Allerdings bekommt der Offensivstar offenbar eine besondere Ausstiegsklausel. Olmo hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass es ihn langfristig wieder zurück nach Spanien zieht.

Damit es Klubs wie Real Madrid und der FC Barcelona leichter haben, den Nationalspieler in Zukunft zu verpflichten, beträgt seine Klausel für spanische Vereine offenbar "nur" 60 Millionen Euro. Alle anderen müssten wohl zwischen 70 und 75 Millionen Euro auf den Tisch legen.

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Wenn sich all das bewahrheitet, dann wäre es ein herausragender Deal von Eberl, der somit letztendlich alle Parteien glücklich machen würde.

Und wichtig für Leipzig: Nach den Abgängen von Konrad Laimer (25) und Christopher Nkunku (25) würde das bestehende Team nach der Saison Stand jetzt nicht komplett zerfallen.

Wie wichtig der Zauberfuß für die Sachsen ist, machte das 6:1 gegen Schalke am Dienstagabend deutlich. Der 24-Jährige spielte eine sensationelle Partie und vergoldete seinen Auftritt mit einem Traumtor zum zwischenzeitlichen 5:1. "Das war natürlich geplant", sagte Olmo hinterher zu seinem Treffer.

Er habe gesehen, dass Schalkes Schlussmann Alexander Schwolow (30) ein wenig zu weit vor der Torlinie stand und es bewusst mit einem Heber versucht. "Ich habe geschossen. Manche Leute denken, ich wollte nicht schießen, aber es war ein Schuss", betonte der 24-Jährige.

Genau diese Qualität brauchen die Roten Bullen, um auch in den nächsten Saisons wieder ganz oben mitzuspielen.