RB Leipzigs Olmo über sein Traumtor gegen Schalke: "Das war natürlich geplant"
Leipzig - Nach dem deutlichen 1:6-Sieg gegen Schalke schwärmte RB Leipzigs Trainer Marco Rose (46) vom "Traumtor" seines Stürmers Dani Olmo (24). Und auch der Torschütze selbst war begeistert.
Mit seinem sehenswerten Chip in den Winkel in der 83. Minute krönte der Spanier seine überragende Leistung beim Spiel in Gelsenkirchen. Der Nationalspieler und WM-Teilnehmer traf einmal selbst und war an drei weiteren Toren direkt beteiligt.
"Wirklich drei Assists?", fragte Olmo nach dem Spiel ungläubig, freute sich aber diebisch über die Bestätigung. Und erklärte dann, dass sein Treffer alles andere als ein Zufallsprodukt war. "Das war natürlich geplant", sagte der 24 Jahre alte Offensivmann.
Er habe gesehen, dass Schalkes Torwart Alexander Schwolow (30) ein wenig weit vor der Torlinie stand und es bewusst mit einem Heber versucht. "Ich habe geschossen. Manche Leute denken, ich wollte nicht schießen, aber es war ein Schuss", betonte Olmo.
Auch Marco Rose zeigte sich nach dem Auswärtssieg seines Teams sehr zufrieden: "Es war eine hervorragende erste Halbzeit meiner Mannschaft - mit dem Ball, gegen den Ball."
Anfang der zweiten Halbzeit hätten die Leipziger dann kurzzeitig Probleme bekommen, fingen sich einen Gegentreffer ein: "Wir wollten eigentlich zu null spielen." Hintenraus hätten sie dann aber noch zwei "sehr schöne" Tore geschossen.
Aufbauende Worte hatte Rose zudem für seinen Gegner übrig: "Ich wünsche Schalke trotz des Nackenschlages alles Gute für die Rückrunde, da geht noch eine Menge."
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche